Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Am vergangenen Mittwoch hatte ich ja eine denkwürdige Begegnung mit militärischem Brimborium, womit ich eigentlich recht wenig anfangen kann, genausowenig, wie mit Militärmusik und Märschen. Dennoch gibt es einige wenige, die schön sind. Z.B. Schuberts “Militärmarsch”, hier mal in einer Arrangierung für 8 Hände Und dann gibt es natürlich das…

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Kürzlich erst haben wir dem zwischenepochalen Gluck zugehört, der im Übergang vom Barock zur Klassik musizierte. Ein anderer Nischenbewohner, allerdings zwischen Renaissance und Barock, soll heute, nach Hummeln und Geigen, wieder etwas Besinnlichkeit in die Sonntagsklassik bringen:  C. Monteverdi, dessen “L’Orfeo” nicht nur einer der ersten Opernhöhepunkte der Musikgeschichte war…

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Letzte Woche habe ich von Paganinis abnormen Händen berichtet. Höchste Zeit also, sich seiner extremen Musik zuzuwenden zumal er bis jetzt ja in der Sonntagsklassik nur vorkam, indem ich Kissin – allerdings auf dem Flügel –  sein Glöckchen läuten ließ. Seine 24 Capricen für Violine sind so atemberaubend schwer, daß…

„Besonders auffällig ist die Dehnbarkeit der Bänder der Schulterkapsel und die Laxheit der Bänder, die die Hand mit dem Unterarm verbinden, sowie die Handwurzel- und Mittelhandknochen und die Fingerglieder miteinander. Die Hand ist zwar nicht länger als normal, kann aber ihre Reichweite durch die Flexibilität all ihrer Gelenke verdoppeln. Dies verleiht zum Beispiel den vordersten…

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Ist schon ein Weilchen her, daß ich um (mehr) Aufmerksamkeit für J.N. Hummel und seine Musik warb. Damals gab es Kammermusik, aber Hummel hat auch wunderbare Klavierkonzerte geschrieben, die sowohl Mozart- als auch Chopin-FreundInnen gefallen und sie zu Hummel-FreundInnen machen können. Hier ist die Nr. 5 in As-Dur: Hach! Wer…

   Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.  Die Vorklassik ist eine Nische, in der es viel Schönes zu entdecken gibt und nicht nur die Bach-Söhne. Mir kommt dieser Zeitabschnitt, bezogen auf unsere Zeitrechnung, immer ein wenig wie die sogenannte Zeit “zwischen den Jahren” vor, die das alte (Barock) mit dem neuen (Klassik) verbindet und dabei doch irgendwie…

   Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.  Was ist das nur mit diesem Couperin (dem F., nicht dem L.)? Seine Musik berührt mich oft so sehr und läßt mich dann lange mehr nicht los. Kürzlich habe ich nach einer ganzen Weile wieder einmal seine Gambensuiten vorgekramt und mich dann beim Hören gefragt, wie ich es so…

   Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.  Was höre ich da? Bach! Bach! Wir brauchen Bach? Gern 🙂 Chormusik und besonders die “Niederländische Polyphonie” können mich sehr tief berühren, beruhigen und “erden” und in der Sonntagsklassik hatten wir auch schon Beispiele davon. Es gibt aber auch Chorwerke, die einfach Spaß machen. So wie die folgende meisterhafte…

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Daß Schubert zu seinen Lebzeiten verkannt wurde, habe ich ja schon früher beklagt. Aber er hat eben nie seine Musik, seine Kunst verraten und für die Leute sondern für sich selbst komponiert, so, wie er empfunden hat. Das heißt aber nicht, daß er nicht, hätte er gewollt, anders gekonnt hätte…

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Lange kein Gesang mehr, hm? Dem ist ist so und wird heute mit vollen Scheffeln abgeholfen. Hier ist ein ganzes Fuder (um schon das zweite veraltete Maß zu bemühen) schönster Barockarien, gesungen von P. Jaroussky. Besondere Empfehlung (und eine mir speziell liebe Arie): “Sposa son disprezzata” von Giacomelli (und eben…