Christian Reinboth ist Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH), gelernter Umweltmanager und einer der drei Gründer der HarzOptics GmbH, einem auf die photonische Forschung spezialisierten An-Institut der Wernigeröder Hochschule Harz. Er ist glücklich verheiratet und Vater einer Tochter.

Das Thema Lichtverschmutzung ist ja seit einiger Zeit ein Dauerbrenner im “Frischen Wind”. Von Norbert Heinze, den ich Anfang des Monats beim Effizienz-Forum der IHK Potsdam kennengelernt habe, erhielt ich nun einige spektakuläre Aufnahmen aus Singapur.

Nein, der „Frische Wind” soll auf keinen Fall ein politisches Blog werden (dafür haben wir ja einen Polit-Experten an Bord), gemäß Florians Richtlinien für ScienceBlogger darf oder soll man ja aber dann und wann über das schreiben, „was einen so bewegt”. Und mich bewegt seit einigen Wochen vor allem das neue Investitionskonzept der Stadtverwaltung meiner…

Die zunehmende Lichtverschmutzung schadet nicht nur der nachtaktiven Tierwelt, sondern verwehrt uns auch den Blick auf den Sternenhimmel. Gebiete, in denen man die Sterne noch gut erkennen kann, können sich um die Auszeichnung „Dark Sky Park” bewerben – aber wer entscheidet eigentlich über die Vergabe und welche „Arten” von Sternenparks gibt es?

Wissenschaft – das ist doch im Grunde auch nur eine Religion mit Wahrheitsanspruch und Dogmen, die vom “Establishment” mit Zähnen und Klauen verteidigt werden. So oder so ähnlich lautet der Vorwurf, über den auch hier auf den ScienceBlogs schon des öfteren diskutiert wurde. Eine – wie ich finde – schöne Antwort darauf habe ich kürzlich…

Eine faszinierende Fotografie aus dem Jahr 1838, über die ich im ScienceBlog von Greg Laden gestolpert bin, und die ich hier unbedingt kurz verbloggen wollte: Die (vermutlich) erste fotografische Aufnahme eines lebenden Menschen überhaupt.

Eine vollkommen überflüssige Frage – richtig? Man sollte es meinen, trotzdem wird – auch und gerade auf den ScienceBlogs – immer wieder darüber diskutiert, dass atheistischen und agnostischen Menschen von religiöser Seite pauschal alle moralischen und ethischen Werte abgesprochen würden. Dazu ein schönes – und hoffentlich auch versöhnliches – Zitat des Theologen Hans Küng.

Im Internet macht mal wieder eine spaßige Theorie die Runde: Zeigen Archivaufnahmen von einer Charlie Chaplin-Premiere aus dem Jahr 1928 eine Frau, die in ein Mobiltelefon spricht? Und handelt es sich dabei womöglich um eine Zeitreisende?

Wie repräsentativ sind eigentlich die Versuchsgruppen in der psychologischen Forschung? Dieser Frage gingen drei kanadische Psychologen nach – und entdeckten Erstaunliches: Ein Großteil aller Testsubjekte sind (US-)Psychologiestudenten. Wie aber wirkt sich das auf die Aussagekraft der Forschungsergebnisse aus?

Gerade vor meinem Bürofenster entdeckt: Frisch gewachsene Pilze, die sich in einem nahezu perfekten Halbkreis anordnen – einem sogenannten „Hexen-” oder „Feenring”, dessen Form in diesem Fall nur von einer Wand unterbrochen wird.

Letzten Monat hatte ich im Rahmen des DIALux-Tutorials versucht darzulegen, warum es sich bei Bodenleuchten um eines der ineffizientesten (und Astronomie-unfreundlichsten) Leuchtenformate handelt. Ein gutes Beispiel hierfür fiel mir am Wochenende ins Auge.

Manchmal glaubt man ja gar nicht, mit welcher unglaublichen Dreistigkeit manche Abzocker im Internet agieren. Bei einem meiner Kollegen trudelte heute ein (klimaschädliches) Spam-Highlight ein, in dem mit einem Strafverfahren und einer Hausdurchsuchung gedroht wird.

Diese Woche bin ich ja – abgesehen von meiner Mitarbeit an einem weiteren Gastartikel für das Historikertags-Blog – leider nicht zum Schreiben gekommen, was in den nächsten Tagen vermutlich auch so bleiben wird. Diesen schönen Fund in einem alten DDR-Liederbuch wollte ich geschichtsinteressierten LeserInnen dann aber doch nicht vorenthalten…