CNN-Meterologe Chad Myers bewies gestern vor laufender Kamera, dass ihm der Unterschied zwischen “Wetter” und “Klima” nicht bekannt ist. Ebenfalls ins Feld geführt wurde die bereits bekannte These, die Welt sei “zu groß” um vom Menschen beeinflusst zu werden…
…so kann man zumindest auf der Webseite des U.S. Senate Committee on Environment and Public Works lesen. Der als IPCC-Kritiker bekannte US-Senator James Inhofe will den Inhalt der Erklärung und die Liste der Unterzeichner in den nächsten 24 Stunden veröffentlichen.
“Not Evil, Just Wrong” heißt der sich in Produktion befindliche Kinofilm, dessen Macher versprechen, die “Lüge der Globalen Erwärmung” aufdecken zu wollen. Sie garntieren: “Unser Film wird für Al Gore das sein, was ‘Fahrenheit 9/11’ für G.W. Bush gewesen ist”.
Im Nobel-Blog tobt seit Tagen eine hitzige Diskussion um die Frage, ob es peer-reviewte Quellen gibt, die Zweifel am antrophogenen Klimawandel nahelegen würden.
Wie die britische Zeitung “The Independent” heute berichtet, halten die Experten des US National Snow and Ice Data Centre in Colorado es für möglich, dass die arktische Eiskappe diesen Sommer zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit vollständig abschmilzt.
Via Greg Ladens Blog auf ScienceBlogs.com bin ich auf eine brandneue NASA-Webseite zum Thema Klimawandel aufmerksam geworden. Prädikat: Besonders sehenswert!
Es soll ja immer noch Leute geben, die sich nicht vorstellen können, dass in Island tatsächlich die Gletscher schmelzen. Nun kann man sich leicht selbst überzeugen – indem man einen Gletscher anruft und ihm beim Schmelzen zuhört.
Wer “Eine unbequeme Wahrheit” gesehen hat, durfte bereits verdutzt miterleben, wie ein Politiker zu wissenschaftlichen Fragen detailliert Stellung bezieht, ohne dabei – wie sonst leider üblich – auf der Oberfläche zu verweilen. Auf der TED Conference (Technology Entertainment Design) hielt Al Gore nun zum ersten Mal seinen neuen Vortrag.
Während dieser Tage läuft in deutschen Kinos ‘Unsere Erde’ an – der neue Film von Regisseur Alastair Fothergill, der bereits mit ‘Deep Blue’ vor einigen Jahren beeindruckende Einblicke in die Welt unter Wasser lieferte.
Der Begriff “Klimaflüchtling” wird ja von manchen noch in das Reich der Mythen und Legenden verwiesen, etwas, dass es vielleicht in 50 oder 100 Jahren einmal geben könnte. Dass es tatsächlich schon heute Menschen gibt, die durch den ungebremsten CO2-Ausstoß der industrialisierten Welt aus ihrer Heimat vertrieben werden, zeigt diese hochinteressante 10-minütige Kurzdokumentation des Senders…
Letzte Kommentare