Im Februar werde ich an einer Konferenz in den USA teilnehmen. Das ist der Grund warum ich im Moment etwas weniger fleissig blogge. Neuerdings muss man sich kurz vor der Reise bei Uncle Sam anmelden. Ein Besuch der entsprechenden Website hat durchaus einen gewissen Unterhaltungswert.

Zur Erheiterung in so schwierigen Zeiten hier ein kleines Fundstück zum Wochenende. Solche Dinge findet man, wenn man das Blog eines Nobelpreisträgers liest.

Mit Humor ist es so eine Sache. Es gibt vieles, dass als witzig gilt, ohne dass ich darüber lachen könnte. Wenn es aber zwei Dinge gibt, die sich ganz und gar nicht mit Humor zu vertragen scheinen, sind dies Politik und Religion.

Als die parteiinternen Primärwahlen in den USA noch voll in Gange waren und sich Hillary Clinton und Obama um die Kandidatur stritten, hatte die New York Times (die damals noch Clinton unterstützte) einen witzigen Artikel veröffentlicht. In Anlehnung an die Werbung von Apple stellte die Zeitung fest: Obama ist ein Mac und Clinton ein PC.

In der neusten Ausgabe des Economist findet man einen kurzen Artikel zu Werbeslogans von aufgekauften oder hoppsgegangen Banken und Finanzinstituten. Die Sprüche die wohl darauf abzielten Vertrauen zu schaffen, haben rückblickend etwas skurril-komisches.

Ich habe schon mal auf einen Bird and Fortune Sketch verlinkt. Aus aktuellem Anlass zum Wochenende hier ein weiterer. Die Realitätsnähe ist erschreckend aber vielleicht hilft Humor. Viel Vergnügen.

Wer kann schon einer Stellenausschreibung widerstehen die beginnt mit “Die Antarktis ist der kälteste und abgeschiedenste Kontinent der Erde…”

Hier ein Tipp für alle die politische Comedy mögen, keine Angst vor Englisch haben und auch etwas britische Politik mitverfolgen (hilfreich aber nicht zwingend).

Ich habe in den letzten Tagen in meinem Krieg gegen den Wirrwarr viel über den Unsinn der Terrorismus Panikmache geschrieben. Humor ist jedoch nach wie vor die beste Waffe gegen Angst. Daher hier ein Fundstück aus dem Netz (via).

Da ich hier im Hotel logiere, schaue ich auch öfters fern. Am meisten BBC. Da ist es unvermeidbar, dass dank der Abschiedstournee von George W. Bush ich regelmässig mit seinen Redekünsten malträtiert werde.