Wenn sonst nichts los ist, gibt es Wiederholungen. Und was im Fernsehen funktioniert, kann man doch auch mal im Blog ausprobieren, dachte ich mir. Deswegen gibt es hier eine Übersicht über alle längeren Artikelserien, die ich im Laufe der letzten 5 Jahre geschrieben habe. Zumindest sind hier alle Serien aufgelistet, an die ich mich noch erinnert habe – ich schließe nicht aus, dass da noch mehr sind. Bei über 3000 Artikel kann man schon mal den Überblick verlieren…
Dunkle Materie
Erst kürzlich habe ich probiert, alles Wissenswerte über die geheimnisvolle dunkle Materie aufzuschreiben. Dabei handelt es sich um eines der spannendsten und aktivsten Gebiete der modernen Astronomie. Wir wissen, dass das Universum voll ist mit einer Art von Materie, die ganz anders ist als die normale Materie, die wir bisher kannten. Wir wissen ansatzweise wie sich diese dunkle Materie verhält und welche Auswirkungen sie auf den Rest des Universums hat. Aber wir wissen nicht, woraus sie tatsächlich besteht. Links zu allen Teilen der Serie findet ihr hier.
Exoplaneten
Auch die Erforschung der extrasolaren Planeten ist eines der heißesten Themen der aktuellen Astronomie. Fast jede Woche entdeckt man hier etwas Neues und es gibt über die fremden Welten noch enorm viel zu verstehen. Was wir bisher herausgefunden haben, habe ich einer kleinen Serie zusammengefasst. Links zu den Teilen findet ihr hier
Asteroidenabwehr
Asteroideneinschläge sind ein beliebtes Thema in der Science-Fiction, können aber auch in der Realität stattfinden. Wir können allerdings etwas dagegen tun. Was man tun kann und was nicht und wie gefährlich die Asteroiden wirklich sind, habe ich in einer fünfteiligen Serie zusammengefasst: Asteroidenabwehr: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
Weltraummüll
Ich habe eine Konferenz über Weltraumschrott besucht: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Chaostheorie
Bei “Chaostheorie” denkt man vielleicht zuerst an bunte Bilder, seltsame geometrische Muster und Schmetterlinge, die mit ihrem Flügelschlag das Wetter beeinflussen. In Wahrheit ist die Chaostheorie ein ziemlich kniffliges Stück Mathematik, dass aber trotzdem äußerst wichtig ist. Je näher ein physikalisches oder mathematisches Modell der Realität kommt, desto komplexer wird es. Und je komplexer es ist, desto größer ist die Chance, dabei auf chaotische Effekte zu treffen. In meiner Serie zu diesem Thema habe ich probiert, die Grundlagen halbwegs verständlich zu erklären: Einleitung, Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Störungsrechnung
Eng verwandt mit der Chaostheorie ist die Störungsrechnung. Sie gehört wahrscheinlich zu den mathematischen Disziplinen, die die hässlichsten Formeln überhaupt produziert. Den grundlegenden Prinzipien wohnt aber trotzdem eine seltsame Art der Ästhetik und Schönheit inne. Wenn man ein komplexes System nicht einfach nur stur am Computer simulieren, sondern die inneren Zusammenhänge der Dynamik erkennen will, dann muss man sich mit Störungsrechnung beschäftigen. Was das ist und wie das genau geht, habe ich in dieser kleinen Serie erklärt: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Chaos und Stabilität in extrasolaren Planetensystemen
Chaostheorie und Störungsrechnung sind für sich alleine schon faszinierend genug. Aber natürlich möchte man die Techniken auch auf die Realität anwenden um zum Beispiel herauszufinden, wie sich Planeten um andere Sterne bewegen. Wie es mit dem Chaos und der Stabilität bei extrasolaren Planetensystemen aussieht und wie man hier in der Praxis arbeitet, habe ich in vier Artikel erklärt: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
Der Drache in meiner Garage: Esoterik, Pseudowissenschaft und Aufklärung
Im Laufe der Zeit habe ich auch einige Bücher gelesen und sehr ausführlich darüber gebloggt. Das erste war “Der Drache in meiner Garage” von Carl Sagan. Darin beschäftigt er sich mit UFOs, Aliens, Esoterik und Methoden, wie man der steigenden Leichtgläubigkeit der Menschen entgegen wirken kann. Links zu den Besprechungen der einzelnen Kapitel findet ihr hier
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