Empfehlungen für Post-Doktoranden (ohne forensische Vorerfahrung): Ihr habt es tendentiell am schwersten, denn wenn Ihr nicht mit einem neuen Studium von vorn beginnen wollt, sind Eure Mitbewerber auf die eher raren Stellen im Feld (an einer Rechtsmedizin oder einem KA) sehr häufig Leute mit jahrelanger einschlägiger Erfahrung und Empfehlungsschreiben aus dem Feld. Sich ohne Erfahrung gegen die durchzusetzen, ist zwar nicht unmöglich aber überaus unwahrscheinlich. Am besten ist es wahrscheinlich, sich einen sicheren Job zu suchen und sich von diesem aus nebenher weiterzubilden (Paper lesen, Kongresse besuchen, Urlaub für Praktika nutzen etc.) und hartnäckig auf alle Stellen zu bewerben, die angeboten werden… bis es eben klappt oder man keine Lust mehr hat.
Das war der erste Teil meiner kleinen “Berufsberatung” für Menschen, die forensische Genetiker werden wollen. Im zweiten Teil frage ich Leute, die es schon oder aber auf dem Weg dahin sind, nach ihrem Werdegang.
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