Ich weiß, diese Überschrift klingt banal (Solarenergie kommt immer aus dem Weltraum zu uns), aber ich fand diesen Meinungsbeitrag von O. Glenn Smith, ehemals im Johnson Space Center der Nasa für wissenschaftliche Experimente auf der Internationalen Raumstation verantwortlich, in der heutigen New York Times interessant genug, dass ich einfach mal darauf hinweisen wollte. Es geht darin um den – seiner Ansicht nach technisch längst realisierbaren – Vorschlag, Solarkollektoren im Weltall zu stationieren und die Energie-Ausbeute per Radiowellen zur Erde zu beamen. Die Kosten lägen in einer heute schon akzeptablen Größenordnung von 8 bis 10 US-Cents pro Kilowattstunde.

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Kommentare (3)

  1. #1 Arnd
    29. Juli 2008

    Ich glaube diese Kosten sind schöngerechnet. Wer hat das kalkuliert?

  2. #2 Doctor Who
    3. Januar 2010

    @Arnd
    Ich stimme Ihnen zu.

    Man sollte doch dabei Bedenken das die Satelliten und Kollektoren Milliarden verschlingen werden, also warum 8 – 10 cent. ?. Zudem fällt mir doch glatt noch eine militärische Komponente ein. Um die Herrschaften im Pentagon nicht auf Dumme Gedanken zu bringen (wenn sie diesen nicht schon gedacht haben) sage ich lediglich zwei Worte: Archimedes und Syrakrus.

  3. #3 Caitlyn Engelson
    10. Mai 2011

    Auf Plakaten habe ich erfahren, dass nächsten Monat die “Woche der Sonne” in Bremen stattfindet, wo ich anwesend sein werde. Denn ich meine, das die Sonne eine Energiequelle wie keine andere ist. Die Membranen unserer Sonne strahlt jedes Jahr das 200-fache unseres Primärenergieverbrauchs aus. Stellt euch das mal vor! Wir sollten schnellstens von der Kernenergie fortkommen und auf erneuerbare Energien wie Pellets setzen. Kommt ihr auch?