Zumindest bei den jungen Usern, jenen im Facebook- und MySpace-Alter. Schreibt die “New York Post“, unter Berufung auf den Internet-Beobachter Bill Tancer, der ermittelt hat, dass vor allem die 18- bis 24-Jährigen lieber auf sozialen Netzwerken herumsurfen, als sich von pornografischen Seiten verlocken zu lassen. Immerhin galt das Geschäft mit dem Sex lange als das profitabelste, das man im Internet machen konnte; vor einem Jahrzehnt noch ging’s in jeder fünften Suche um Sex – heute, so Tancer, nur noch in jeder zehnten.

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Kommentare (3)

  1. #1 Samin
    17. September 2008

    Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass Pornos nicht wirklich weniger rentabler geworden sind. Heute schauen sich vielleicht nurnoch halb so viele junge Erwachsene Pornos an – dafür gibt es aber auch eine ungleich größere Menge an jungen Erwachsenen Internetnutzern allgemein. Früher war “jeder Fünfte” vielleicht eine Millionen – heute ist “jeder Zehnte” dann vielleicht schon 5 Millionen (ich kenne die Zahlen nicht genau, aber es ist ja klar dass die Internetnutzung in gigantischem Ausmaße zunimmt)

  2. #2 isnochys
    17. September 2008

    Die Jugend von heute hat einfach keinen Sinn für die eigentlichen Werte im Leben!
    :))

  3. #3 Arsat der Damönenjäger gegen das mickrige Ich
    18. September 2008

    Wie hängen denn die Suchanfragen mit dem Besuch einer Internetseite zusammen?
    In diesem Fall würde ich den Zusammenhang fast vollständig absprechen, da vor einigen Jahren das Pornogeschäft noch sehr dezentral aufgebaut war und die User – in der Regel auf der Suche nach Gratispornos – diese erst aufwendig über Suchmaschinen finden mussten. Mit der Einführung von Seiten wie pornotube, youporn (siehe dazu auch basicthinking.de) u.a. hat sich das Geschäft sehr zentralisiert und ein jeder findet auf diesen Seiten Gratispornos aller Genre. Die Suche über Google entfällt somit.