So nennt der britische Meeresbiologe William Cheung die Folgen des Klimawandels für die Fischbestände der Ozeane. Ich bin leider zurzeit auf Reisen und habe daher nur begrenzte Computer- und Recherchezeit, will daher an dieser Stelle einfach nur auf den CNN-Beitrag verlinken, der sich mit einer Studie von Cheung (University of East Anglia) sowie von Kollegen der Princeton University und des Sea Around Us Project der University of British Columbia befasst, die in der Fachzeitschrift Fish and Fisheries veröffentlicht werden soll. Im Kern geht es um ein ähnliches Phänomen, das der US-Biologe Christopher Raxworthy bereits in den Bergen von Madagaskar beobachtet hat: Die Erwärmung ihrer Umwelt zwingt die Fische, in kühlere Zonen auszuweichen, was nicht nur ein Aussterben in den wärmer werdenden Regionen zur Folge hat, sondern irgendwann dazu führen wird, dass sie nirgendwo mehr weiter ausweichen können.
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