Ist wahrscheinlich schon als Thema durch, aber ich stoße gerade in der New York Times auf einen Artikel, der verkündet “Leading Mystery of Life’s Origins Is Seemingly Solved” (dieser Print-Artikel ist weitaus vorsichtiger als die hier verlinkte Online-Version – so beginnt er beispielsweise mit “An English chemist may have found …” anstatt mit “an English chemist has found …”), in dem es darum geht, wie sich das erste RNA-Molekül vor etwa 3,8 Milliarden Jahren aus den vorhandenen “Bausteinen” selbst zusammen setzen konnte. Da ich kein Biologe bin, will ich mir hier gar nicht erst anmaßen, diese Details erklären und – wichtiger noch – bewerten zu wollen. Aber darauf hinweisen wollte ich schon – immerhin ist es ja keine unerhebliche Frage, und das Paper von John D. Sutherland (University of Manchester) wurde in Nature veröffentlicht.

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Kommentare (1)

  1. #1 fatmike182
    14. Mai 2009

    cool! in letzter Zeit gewinnt das ganze immer mehr an Interesse obwohl das schon seit den Ribozymen in den Hirnen genauso herumschwirrt: ist ja deutlich einfacher, wenn man sich den Schritt DNA->RNA->Protein erspart; noch dazu, weil die RNA ja auch als Ribozym regulierend wirken kann.

    Letztens auch einen interessanten Blogeintrag dazu gefunden https://bytesizebio.net/index.php/2009/04/11/ribosomal-paleontology/ (interessant deswegen, weil eine Forschungsgruppe aus Wien erwähnt wird, … das ist selten)