Ist eigentlich ein alter Hut (und vor allem in Nordeuropa nach der letzten großen Eiszeit beobachtbar gewesen), aber da heute eine Titelstory in der New York Times dazu erschienen ist und Klimawandelgegner ja gerne auf alle möglichen Argumente aufspringen, die sie in ein “ist-ja-alles-nicht-so-wie-Ihr-behauptet”-Szenario umgemünzt werden, will ich’s noch einmal ansprechen: Durch das Abschmelzen der Gletscher – das nachweisbar, messbar und dramatisch ist – werden nicht nur küstennnahe Landstriche und vor allem Inselstaaten als Folge des steigenden Meeresspiegels verloren gehen. Es wird auch Land aus dem Meer auftauchen, weil es vom Gewicht der Eismassen befreit ist. Aber hier findet kein letztlich positives “Tauschgeschäft” für ein Jamballa wie bei Jim Knopf statt – nicht zuletzt, weil auch diese Anhebung des Geländes in den arktischen Zonen Lebensräume bedrohlich verändern kann. Und das wollte ich, wie schon gesagt, hier nur mal erwähnt haben.
Kommentare (7)