Die nebenstehende grafische Übersicht, in der die US-Regierungssubventionen für “grüne” Programme zu Zeiten des Präsidenten George W. Bush (konkret: im Jahr 2005) mit denen im aktuellen Haushalt des amtierenden Präsidenten Barack Obama verglichen werden, habe ich in der aktuellen Ausgabe des US-Magazins Time gefunden. Und tatsächlich nehmen sich die rund 90 Milliarden Dollar, die Obama für u.a. regenerative Energiewirtschaft (26,6 Mrd.), Energiesparprogramme (19,9 Mrd), Massenverkehrsmittel (18,1 Mrd.), Stromnetz-Verbesserungen (10,5 Mrd.), neue Fahrzeuge und Kraftstoffe (6,1) und “Sonstiges” (8,9 Mrd.) neben den etwa 14 Milliarden – insgesamt – des Bush-Haushalts geradezu spektakulär aus. Aber wenn man es mit dem anderen “grünen”, nämlich olivgrünen Posten im US-Budget vergleicht – was ich mal auf die schnelle und beinahe freihändig (mit der Bitte, nicht mit dem Mikrometermaß nachzukontrollieren) in der nächsten Grafik gemacht habe – dann sieht es doch wieder sehr bescheiden aus: Im Haushaltsjahr 2010 sind 538,8 Milliarden Dollar als Grundhaushalt des Verteidigungsministerium veranschlagt (wie gesagt, das ist nur das Basis-Budget – insgesamt sind Militärausgaben in Höhe von 762 Miliarden zu erwarten). Alles Ansichtssache, vermute ich mal …
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