Von übelriechender ozeanischer Masse versteht Kevin Costner sicher was: Sein Film Waterworld war einer der größten Hollywood-Stinker aller Zeiten. Aber quasi als Wiedergutmachung hatte der Filmstar vor 15 Jahren (im gleichen Jahr, als Waterworld erschien) gemeinsam mit seinem Bruder Dan ein offenbar von der US-Regierung begonnenes und dann aufgelassenes Projekt übernommen, das Zentrifugen zur Trennung von Wasser und Öl nach Tankerkatastrophen entwickeln sollte. Jetzt sind Costners Zentrifugen angeblich einsatzbereit; BP hat verkündet, dass Costners Partnerfirma Ocean Therapy Solutions (leider keine Webseite dafür auffindbar) in der kommenden Woche mit Praxistests beginnen wird; angeblich sollen die mit einem Aufwand von 24 Millionen Dollar entwickelten Pumpsysteme fast 800.000 Liter Wasser täglich zu 97 bis 99 Prozent vom Öl trennen können. Mehr dazu im nachfolgenden Video (und falls die Zentrifugen nicht funktionieren, kann Costner ja wenigstens das Haarbüschel spenden, das unter seiner Unterlippe wächst – Tier- und Menschenhaar sind bekanntlich gute Ölabscheider):
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