Leider bin ich derzeit ein bisschen zu beschäftigt, um intensiv zu bloggen, aber den Hinweis auf das Paper Herbivorous ecomorphology and specialization patterns in theropod dinosaur evolution (als
hier) wollte ich dennoch nicht völlig versäumen. In dem Paper, das von der Paläontologin Lindsay Zanno und ihrem Kollegen Peter Makovicky, beide vom Chicagoer Field Museum, in der aktuellen Ausgabe der Proceedings of the National Academy of Science veröffentlicht wurde, geht es um den Nachweis, dass ein Großteil der so genannten Coelurosaurier – deren prominentestes Familienmitglied wohl die Tyrannosaurier sein dürften – entweder Alles- oder gar reine Pflanzenfresser waren. Ein kleines Ergänzugsstückchen dazu steht auch hier in der New York Times. Dass etwa die Hälfte der bisher selbst von Fachleuten gelegentlich als “Raubsaurier” bezeichneten Coelurosaurier auch einen Appetit auf Gemüse hatten, zeigt halt, dass nicht nur Menschen zum Opfer von unhaltbaren Stereotypisierungen werden …
Kommentare (1)