Nur ganz kurz polemisiert, ehe ich mich zu sehr aufrege: Während es der öffentlichen Hand in den USA offenbar nicht mehr zumutbar scheint, in Notfällen lebensrettende Operationen zu bezahlen, leistet sich der Staat Kentucky ein Entwicklunsgprojekt der Sonderklasse: Die Investoren des Kreationismus-Museums in Petersburg (Kentucky) wollen mit einem Aufwand von 150 Millionen Dollar Noahs Arche…
Was man hier sieht, sind einzelne rote Blutkörperchen, die durch Kapillaren in einem Mausohr fließen – aufgenommen in vivo dank einer neuen (naja, seit elf Jahren entwickelten) Mikroskoptechnik, die den so genannten Raman-Effekt nutzt (da ich die Erklärung dafür auch nur von Wikipedia abschreiben könnte, verweise ich lieber auf den Link). Und wie die “stimulierte…
“Learn from the mistakes of others. You won’t live long enough to make them all yourself.” Diesen Rat gibt Wendy Northcutt, Initiatorin der Darwin Awards, in ihrem sechsten und neuesten (Jahr-)Buch “Countdown to Extinction“. Und wieder gab es genug Kandidaten für diesen nicht gerade erstrebenswerten Preis (der definitionsgemäß nur postum verliehen werden kann) für die…
Medizin, so hatte der Präsident der deutschen Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe laut dem Spiegel erklärt, sei “keine Naturwissenschaft“. Zum Zweck meiner folgenden Betrachtung will ich hier mal ganz unbegründet unterstellen, dass Hoppe eigentlich sagen wollte, Medizin sei nicht nur eine Naturwissenschaft, und ihm dann natürlich ganz eifrig beipflichten: Medizin ist auch eine soziale Funktion, die sich…
Dieser Eintrag – das sei als Warnung vorweg gesagt – hat nichts mit Wissenschaft, sondern nur mit Bloggen zu tun. Genauer gesagt, mit den Kommentaren und Kommentatoren. Und obwohl ich mich hier auf den Meinungsbeitrag Where Anonymity Breeds Contempt beziehe, den die Facebook-Produktentwicklerin Julie Zhuo vor einigen Tagen in der New York Times veröffentlich hatte,…
Darüber, dass nicht jeder Wissenschaftler auch ein talentierter Autor ist, haben wir hier auf WeiterGen schon mal diskutiert. Dass es der wissenschaftlichen Publikation also nicht schaden könnte, wenn sich die Paper-Autoren auch mal gelegentlich der Hilfe begabter – und natürlich auch bezahlter – Schreiber bedienen würden, hätte ich als Journalist jedenfalls sofort unterschrieben. Aber wie…
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