So etwa könnte man ein altes Sprichwort abwandeln, das ja eher das Gegenteil behauptet. Der Anthopologe John Hoffecker von der University of Colorado in Boulder ist überzeugt, dass erst durch die Zweibeinigkeit jene “Rückkopplung” zwischen Händen, Hirnen und Objekten möglich war, die die Evolution des menschlichen “Superhirns” vorantrieb. Dass die Herstellung von Objekten – vor allem Wekzeugen wie Steinäxten, aber auch Schmuckperlen und ersten Figurinen – wiederum mit einer Fähigkeit zum Abstrakten Denken einher ging, die auch eine unabdingbare Notwendigkeit für die Entwicklung eines Symbolsystems wie der menschlichen Sprache ist, kann man schon mal in diesem Presseartikel der University of Colorado nachlesen; im Mai wird es dann in Hoffeckers neu erscheinendem Buch Landscape of the Mind: Human Evolution and the Archaeology of Thought im Detail erklärt (hoffe ich).
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