Ich bin Journalist und Geograph – und endlich habe ich eine Website gefunden, in der meine Leidenschaft für Zeitungen und meine Faszination mit (Land-)Karten gleichermaßen und kombiniert befriedigt werden: Die Newspaper Map gibt schnellen Zugriff auf mehr als 10.000 Zeitungen weltweit, sortierbar nach Sprachen, Ländern oder auch gleich nach Zeitungsnamen – von der Deutschen Rundschau in Kanada über die Neuseeland-News in Whangarei bis hin zu viel näher gelegenen, aber auf ihre Weise nicht weniger exotischen Postillen wie die Budapester Zeitung und natürlich dem deutschen Blätterwald. Zeitungen in Yiddisch? Bitte hier; in Kannada (nein, das ist kein Tippfehler, sondern eine Sprache in Südindien) hier. Ich könnt’ hier stundenlang noch weiter klicken …

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Kommentare (4)

  1. #1 roel
    8. Juni 2011

    @Jürgen Schönstein Super Empfehlung!

    Ich hatte schon mal https://www.onlinenewspapers.com/ irgendwo auf scienceblogs empfohlen, und kenne auch https://www.newspapers24.com/ , aber die von Ihnen empfohlene Seite hat die zusätzliche Kartenfunktion, die auch mal sehr nützlich sein kann. Vor Jahren hätte ich diese Funktion gebraucht, weil ich alle Zeitungen aus Detroit beobachten wollte. Ich habe trotzdem das gefunden was ich suchte, aber mit höherem Aufwand.

  2. #2 Theres
    8. Juni 2011

    Oh je, das ist ein Zeitfresser …

  3. #3 REALM
    9. Juni 2011

    Das ist ein ganz tolles Thema,
    da auch mein Intersse an Zeitungen sehr gross ist.

    In Brasilien gibt es auch deutsche Zeitungen, die ich regelmäßig gelesen habe, als ich in Sao Paulo gelebt habe.

    https://www.press-guide.com/brazil.htm

  4. #4 a+
    9. Juni 2011

    :freu: Kann man irgendwie an die DB dahinter ran? Wer hat das aufgesetzt?

    Aufgabe: Kombinieren wir das das mit den Infos, die man in Wiki und Co über die Auflage/Reichweite bekommt, rechnen das durch eine geschätze Anzahl an Leuten, die die entsprechende Sprache sprechen, dann können wir die Punkte in Flächen verwandeln. Ich hätte dann gern noch die Möglichkeit, die Verlage und Verlagsgruppen zusammenzufassen. Dann sieht man mal, wie Mediendemokratie auf dem Zeitungsmarkt aussieht! Oh, und dann machen wir das noch für Fernsehsender.
    Aber zuerst vielleicht mal für scientific journals. Auflage und impact factor als Fläche. Mann, mir würden die Augen übergehen.

    :hust: Da fällt mir ein, ich wollte erstmal noch ein bisschen was mit meinen eigenen Daten machen.