Es ist vielleicht etwas ungewöhnlich, wenn ich eine Presseaussendung hier im Original-Wortlaut einstelle. Doch diesen Hinweis auf einen Preis, der für junge Wissenschaftler ausgelobt wird, die nicht nur interessante Dissertationen schreiben, sondern diese Dissertationen auch noch interessant schreiben können, will ich dann doch mal weitergeben – quasi als Gegenmittel zu plagiierten und dazu noch stinklangweiligen Doktorarbeiten. Hier nun – in Blog-Zitierweise (die selbstverständlich von Harvard-, Oxford- oder Ichweißnichtsonstwo-Zitierweise abweicht) – die PM der Klaus Tschira Stiftung:
Wie erklärt man der Öffentlichkeit am Besten seine Forschung? Und wie weckt man Interesse und Akzeptanz für das Fachgebiet? Die Klaus Tschira Stiftung sucht auch in diesem Jahr wieder junge Wissenschaftler, die anschaulich und vor allem allgemein verständlich über Ihre Forschung und Ergebnisse schreiben.
Der Klaus Tschira Preis KlarText! für verständliche Wissenschaft wird in den Bereichen: Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik, sowie angrenzenden Fächern vergeben. Eine Jury aus Journalisten und Wissenschaftlern vergibt in diesen sechs Fachgebieten je einen Preis. Schirmherr des Wettbewerbs ist auch in diesem Jahr wieder der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Peter Gruss.
Wenn Sie im Jahr 2011, oder bis zum Einsendeschluss am 29. Februar 2012, in einem der Fachgebiete promoviert haben, dann bewerben Sie sich jetzt. Unter www.klaus-tschira-preis.info finden Sie weitere Informationen und die genauen Teilnbahmevoraussetzungen.
In einer Sonderbeilage des populärwissenschaftlichen Magazins bild der wissenschaft werden die Forschungsergebnisse der Preisträger veröffentlicht. Außerdem werden die Siegerinnen und Sieger mit einem Geldpreis von 5.000 Euro ausgezeichnet.
Die Preisträger des Klaus Tschira Preis KlarText! haben zusätzlich die Möglichkeit an den Workshops „Schreibwerkstatt für Wissenschaftler” und „Medientraining für Wissenschaftler” teilzunehmen. Unabhängig von der Platzierung kann jeder Bewerber um den Klaus Tschira Preis an einem eintägigen „Workshop Wissenschaftskommunikation” in der Heidelberger Villa Bosch teilnehmen.
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