Da lacht mein Geographenherz*: Geo-Immersion verknüpft Landkarten wie Google-Maps mit Echtzeit-Daten, von Verkehrsvolumen bis hin zu Überwachungskameras:

* mein Bürgerhirn ist jedoch, vor allem bei den Echtzeit-Überwachungsmöglichkeiten, ziemlich beunruhigt

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Kommentare (2)

  1. #1 emporda
    19. Juli 2011

    Die Bilderdaten in Google-Maps entstammen Satelliten und sind irgendwo zwischen 8 bis 2 Jahre alt, je nach Häufigkeit der Nutzung. Die Satellitenfotos sind nicht gerade billig, niemand wird für 5-stellige Kosten per Satellit ein Auto verfolgen, weil die Oma ihre Handtasche mit dem Hausschlüssel auf dem Autodach vergessen hat.

    Die Nutzung örtlich fester Kameras ist nicht immer und nicht kostenfrei möglich, auch da sind Zeitunterschiede bis zu mehreren Monaten denkbar. Außerhalb der Innenstädte großer Metropolen tendiert die Zahl dieser Kameras gegen NULL.

    Deswegen ist der Artikel eine sinnfreie Schreibübung eines Journalisten frei von jeglicher Sachkenntnis über das, was er schreibt.

  2. #2 Jürgen Schönstein
    19. Juli 2011

    @emporda
    Das einzig Sinnfreie, was ich hier finde, sind Kommentare wie dieser. Google Maps (die sind die Basis des oben beschriebenen Projekts) sind kostenfrei verfügbar; dass sie gelegentlich nicht up-to-date sind, weiß jeder – aber manchmal sind sie dennoch gut genug (niemand benutzt sie, um Autos “live” zu verfolgen – welch ein Blödsinn). Und die Campus-Kameras sind hier nun mal vorhanden. Aber natürlich ging’s Ihnen nur darum, eine Beleidigung abzusondern (Tourette-Syndrom?) …