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Nachdem unsere ScienceBlogs-Homepage immer noch teilweise “zerschossen” ist (und einige Funktionen – Suchfunktionen, beispielsweise – der Site trotz aller Bemühungen nach einem Software-Zwangsupdate immer noch nicht wieder hergestellt sind), muss das Science-Bild der Woche diesmal ein Notquartier bei Geograffitico suchen: Die Abbildung, die ebenfalls aus den Vorauswahl-Bildern des Aktion Earth As Art stammt, zeigt eine so genannte Kármánsche Wirbelstraße – eine Serie von nahezu symmetrischen Wirbeln in den Wolken, die sich durch ein einzelnes Hindernis bilden kann. In diesem Fall handelt es sich bei dem Hindernis um den 1329 Meter hohen Cerro de los Innocentes, dem höchsten Gipfel der südpazifischen Alexander-Selkirk-Insel. Und diese Insel, Teil des chilenischen Juan-Fernandez-Archipels, ist benannt nach einem schottischen Abenteurer und Seefahrer, der Anfang des 18. Jahrhunderts auf der benachbarten Insel Isla Más a Tierra für gute vier Jahre ausgesetzt war. Selkirks Schicksal diente dem schottischen Schriftsteller Daniel Defoe als Vorbild für die Geschischte von Robinson Crusoe; und Más a Tierra heißt heute auch offiziell Robinson-Crusoe-Insel.

Foto: USGS/Landsat

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Kommentare (1)

  1. #1 rolak
    2. Juli 2012

    Schön runder Text – aber gräßlich ablenkend: Über, Kármán(nicht Ghia)sche Wirbelstraße, Teslaventil und Thingiverse zu OpenHardware – und dort könnte ich Stunden bis Jahre drin blättern 😉