Damit nicht der Eindruck entsteht, die Debatte um Beschneidung sei halt was typisch Deutsches und damit inhärent Antisemitisches: Auch die Stadt New York – die man zu Recht als die größte jüdische Stadt außerhalb Israels bezeichnet hat (hier leben knapp zwei Millionen Juden) – wird nun wegen des Versuchs attackiert, das Beschneidungsritual zu regulieren. Im konkreten Fall geht es um eine primär von orthodoxen Juden gepflegte Variante des Beschneidungsrituals, die Metzitza P’peh genannt wird und bei dem der beschneidende Mohel das Blut vom Penis des Säuglings mit dem Mund “absaugt”:
Denouncing City’s Move to Regulate Circumcision, und ergänzend dazu die Entscheidung der Behörde: City Health Board, Citing Disease Risk, Decides to Regulate a Circumcision Ritual.
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