Auf den ersten Blick ist die Idee ja ganz witzig – und offenbar attraktiv genug, um via Kickstarter bereits mehr als eine Viertelmillion Dollar an Startkapital zu mobilisieren. Es geht darum, gentechnisch mit der Eigenschaft zur Biolumineszenz aufgerüstete Bäume als Straßenbeleuchtung zu nutzen:
Ich bin auf diese Idee bei der Lektüre der heutigen New York Times gestoßen, die sich allerdings mehr auf die Kontroverse konzentriert, die diese Idee ausgelöst hat. Und darum werfe ich hier mal die Frage in den Raum: Sind leuchtende Bäume eine Chimäre, eine biologische Monstrosität, deren Effekt auf das gesamte Ökosystem unüberschaubar ist? Oder wären die Vorteile – primär: Energie-Einsparungen – so enorm, dass sie alle Bedenken überwiegen?
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