Darüber, dass Texas – dem als einer der größten US-Märkte für Schulbücher eine Schlüsselrolle im Kampf um Lehrinhalte zukommt – den kreationistischen Lehren eine Hintertür offen gehalten hat, obwohl Gerichte (einschließlich des verfassungsrechtlich maßgeblichen US Supreme Court) wiederholt entschieden hatten, dass in den Lehrplänen amerikanischer Schulen kein Platz für solche antiwissenschaftlichen Legenden eingeräumt werden darf, habe ich ja hier schon mal geschrieben. Doch wenn’s um den Glauben geht, spielt Gerechtigkeit (zu deren Zweck die Justiz ja ersonnen wurde) keine Rolle – und nachdem es texanischen Kreationisten gelungen war, sich in die Schulbuchkommission wählen zu lassen, wird nun wieder massiv versucht, die Evolutionslehre zu verbannen und durch Schöpfungslehre zu ersetzen. Mir fällt dazu nichts Neues mehr ein, und darum überlasse ich Jon Stewart das scharfzüngige Wort:
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