Darüber, dass Amazon verkündet hat, unbemannte Kleinflugzeuge als Lieferanten der Zukunft zu entwickeln, haben sich ja schon wirklich genug Stimmen und Medien ausgelassen. Ich will hier nicht auch noch meine Meinung – denn mehr als Meinung gibt es dazu ja erst mal nicht zu äußern – hinzufügen. Aber als ich heute in der New York Times auf der Titelseite las, Google Puts Money on Robots, Using the Man Behind Android, klickte es in meinem Gedächtnis – denn eben jenen “Mann hinter Android”, den Robotics-Fan Andy Rubin, der sich nun um die Entwicklung von Robotern bei Google kümmert, hatte ich vor gut sieben Jahren mal für FOCUS interviewt. Und der letzte Absatz des Gesprächs ist in der FOCUS-Version etwas bearbeitet worden; im Original-Wortlaut lief der Dialog so ab:
Ist das Google-Phone derzeit das einzige, womit Sie sich beschäftigen? Ihre persönliche Leidenschaft sind, wie man sehen kann, die Roboter.
Rubin: Meine Aufgabe bei Google ist “Direktor für mobile Plattformen”.
Und “mobil” kann ja viel bedeuten …
Rubin: Sicher, aber was es nicht bedeuten wird sind mobile Roboter.
Also kein Google-Roboter am Horizont?
Rubin: Nein.
Erstaunlich, was manchmal dann doch hinter dem Horizont auftaucht …
Und falls jemand eine Erklärung für die Formulierung meiner Überschrift braucht: Hier.
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