Dies ist sozusagen das “Antipartikel” zu meinen unregelmäßigen Betrachtungen dessen, was es draußen so alles zu sehen gibt. Ich stecke – über Nacht! – im O’Hare-Flughafen in Chicago fest. Schuld daran ist das Wetter, genauer gesagt, die Tornado-schwangeren Gewitterstürme, die seit heute Morgen wieder durch die mittelwestliche Region ziehen. Mein Tag (an der Uniklinik der University of Wisconsin in Madison) fing schon damit an, dass erst mal Tornadowarnung gegeben wurde, Feuertüren sich automatisch schlossen und Besucher wie Patienten aufgefordert wurden, sich von Räumen mit Fenstern fernzuhalten. Der Tornado fiel dann zwar aus – aber mit ihm dennoch Dutzende vonn Flügen.

Gibt es etwas Langweiligeres*, als an einem Flughafen festzustecken, wo außer einem kleinen Starbucks-Stand (immerhin…) nichts offen ist? Wo man nicht mal Leute beobachten kann, weil die meisten sich auf extrem unbequemen Liegeflächen, was immer sie improvisieren können, Schlaf suchend verkrochen haben …

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* Gibt es bestimmt, aber im Moment will mir nichts einfallen …

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Kommentare (1)

  1. #1 porzellan
    19. Juni 2014