In einem Beitrag hier im Blog darüber, ob und wie ein experimentelles Mittel gegen Ebola an Patienten gegeben wird/werden sollte, tauchte auch die Frage auf, ob dieses Mittel, ZMapp genannt, nicht nur rein zufällig erstmals für weiße PatientInnen verfügbar gemacht wurde. Und dieser Artikel in der New York Times vom Mittwoch wird diese dunkle Vermutung nun zumindest erhärtet, wenn auch nicht unbedingt bestätigt: Dem führenden Ebola-Arzt Sheik Umar Khan hätte das Mittel ebenfalls gegeben werden können, aber mit der Begründung, es sei zu unerforscht und man wolle das Leben des Arztes nicht unnötig riskieren, hätten die WHO und die Doctors Without Borders dagegen entschieden. Khan starb übrigens einige Tage später, am 29. Juli:
Opting Not to Give Ebola Drug to African Doctor
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