Das Wochenendmagazin der New York Times bringt ein umfangreiches Porträt von James Randall Zwinge, besser bekannt als The Amazing Randy oder, in Skeptikerkreisen, als James Randi (obwohl man ihn hier, wie ich vermute, eigentlich gar nicht mehr vorstellen muss…) – lesenswert? (Auch wenn sich manche LeserInnen vielleicht an der Szene reiben werden, in der Bewunderung für Randi mit einer geradezu religiösen Verehrung verglichen wird. Aber auch das sollte uns wenigstens ein bisschen nachdenklich machen.)
Obwohl er selbst kein Wissenschaftler ist, liefert Randy, der sich einen Ruf als “Debunker” – als einen Entlarver von Hokuspokus und Pseudowissenschaft – verdient hat, darin doch eine sehr gute Beschreibung davon, wie Wissenschaftler denken (oder denken denken sollten), und warum er den Begriff “Debunker” gar nicht mag:
“Because if I were to start out saying, ‘This is not true, and I’m going to prove it’s not true,’ that means I’ve made up my mind in advance. So every project that comes to my attention, I say, ‘I just don’t know what I’m going to find out.’ That may end up — and usually it does end up — as a complete debunking. But I don’t set out to debunk it.”
Wer lieber Videos anschaut, als lange Onlineartikel zu lesen, kann hier mehr über Randi erfahren:
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