Statt Worten* erst mal nur Bilder:
* Aber ganz ohne Worte geht es natürlich trotzdem nicht. Ich bin kein Fotograf (oder besser, ich bin eher ein schlechter Fotograf, der eigentlich nicht viel mehr drauf hat als auf den Auslöser zu drücken). Um wenigstens diese Bilder von der zwar totalen, aber nicht total finsteren Mondfinsternis hinzukriegen, musste ich ziemlich viel mit Belichtungszeiten experimentieren (und feststellen, dass ich den unverfinsterten Mond völlig überbelichtet hatte). Darum beginnt die Bilderserie mit dem ersten Auftauchen eines Schattens; der rote Farbeffekt – auf dem letzten Bild sehr gut erkennbar – wollte sich nicht eher einstellen, als bis auch wirklich die letzten Spuren direkten Sonnenlichts verschwunden waren. Aber da hatte sich die Belichtungszeit (im ersten Bild noch 1/350) inzwischen auf 10 Sekunden (!) erhöht, und da ich kein Stativ griffbereit hatte, war es gar nicht so leicht, die Aufnahme nicht zu verwackeln. Das “Streulicht” im Vordergrund stammt von den Ästen, hinter die sich der Mond inzwischen geschoben hatte, aber ich denke, man sieht den Effekt auch so noch gut genug.
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