In der Vergangenheit habe ich ja immer wieder mal Kommentare erhalten, die im Kern verlangten, dass Politik in einem wissenschaftsorientierten Blog nichts zu tun habe. Mal davon abgesehen, dass Politik selbst Gegenstand der wissenschaftlichen Betrachtung sein kann und muss, ist sie natürlich unauflösbar mit der Wissenschaftspraxis verknüpft. Politik setzt Rahmen und Richtlinien dafür, sowohl direkt durch Gesetze als auch indirekt durch Fördermaßnahmen, womit sich die Wissenschaft beschäftigen kann. Und wie sich das im US-Wahlkampf widerspiegelt, darüber hat sich Jeff Tollefson vom Wissenschaftsmagazin nature ein paar Gedanken gemacht: Trump vs Clinton: worlds apart on science.

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Kommentare (3)

  1. #1 Earonn
    28. Juli 2016

    “By contrast [zu Trump], the Clinton campaign has consulted dozens of scientists on topics that include health, education and the environment.”

    Ist für mich bereits der entscheidende Satz. Gute Entscheidungen brauchen Daten und Wissen als Grundlage.

    Danke für den Link. Hoffen wir, dass nicht wirklich demnächst Wissenschaftsignoranz ins Weiße Haus einzieht…

  2. #2 tomtoo
    30. Juli 2016

    @earonn
    denkst du nicht das du dehn evtl. präsident der usa überschätzt ?
    glaubst du wirklisch er könnte eine neue idee in der physik verhindern ?
    kommt usa ihr seit besser !

  3. #3 junia
    4. August 2016

    warum berichten Sie nicht mal über die Strategie von Onkel Sam, fremde Mächte gegeneinander aufzuhetzen und so zu destabilisieren, wobei auch Europa und Deutschland zu seinem Ziel gehören.

    https://www.youtube.com/watch?v=j0_pVfZNCWs

    Und jetzt wird Migration als Waffe eingesetzt, um Deutschland zum Bürgerkrieg zu provozieren.