Als ob wir in den USA – oder sonstwo auf der Welt – keine anderen Sorgen hätten, rankte sich eine der hitzigsten Debatten in der Web-Welt um die Frage, welches Wort auf folgendem Ton-Clip zu hören ist:
(Der Original-Clip machte via Reddit die weite Runde, und der Guardian, dessen Clip ich – wegen leichterer Einbettung – hier verwendet habe, ist dem Irrtum aufgesessen, dass es sich hier um eine Computer-Stimme handelt: Die Tonaufnahme, die ursprünglich für eine Vokabel-Webseite aufgenommen wurde, um die Aussprache zu demonstrieren, wurde von dem Opernsänger Jay Aubrey Jones gesprochen.)
Ich selbst kann, mit kurzem Training, beide Versionen hören – wobei die Tonqualität des Abspielgeräts sicher eine ebenso große Rolle spielt wie mein eigener angejahrter Hörsinn.
Und obwohl angesichts der Breitenwirkung dieses Phänomens (mehr als 23 Millionen Hits bei Google) ziemlich klar sein müsste, dass tatsächlich beide Klangbilder präsent sein müssen, ist es doch ganz interessant zu hören/sehen, was WissenschaftlerInnen dazu zu sagen haben:
Meine Theorie ist ja, dass der griechische Klangmusterproduzent Yannis Hryssomallis – besser bekannt unter seinem Pseudonym Yanni – hinter der Sache steckt: Der bewirbt nämlich gerade seine Vierteljahrhundert-Jubiläumstour, und kann die Publicity (vor allem bei der jüngeren Generation, die das höherfrequentige “Yanny” offenbar bevorzugt hört) bestimmt sehr gut gebrauchen…
Kommentare (23)