Schön habt Ihr’s… Mein Eindruck von Besuchen in den USA ist ohnehin, dass die Natur da naturbelassener ist als hierzulande, wo fast jeder Wald eine forstwirtschaftliche Fläche ist und Raubtiere größer als ein Marder weitgehend ausgerottet sind. Hat man hier irgendwo mal einen Wolf gesichtet, machen sich alle ins Hemd.
In Colorado lief mir mal ein ausgewachsener Puma vor’s Auto! Der hatte Muskeln wie ein Ringer. Echt beeindruckend.
hierzulande (..) Raubtiere größer als ein Marder weitgehend ausgerottet
Jein, Alderamin, immerhin leben hier noch zigMillionen freilaufende Menschen. Allerdings ists kein Wunder, daß D gegenüber USA in punkto Naturbelassenheit schlechter abschneidet – immerhin hats hier eine 7fach höhere Bevölkerungsdichte. Doch an den (unabhängig von allem anderen äußerst schönen) Bildern oben kann dieser Unterschied nun wirklich nicht festgemacht werden…
Na ja, was in Deutschland von großen Raubtieren gehalten wird, machen die teils erhitzten und unsachlichen Diskussionen an zweien von ihnen deutlich: Bär und Wolf.
Wie gut, dass der Goldschakal noch nicht zu sehr in den öffentlichen Fokus geraten ist, was sich aber durchaus in den nächsten Jahren bei weiterer Zuwanderung ändern kann. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/goldschakal-herumstreifende-einzeltiere-1.3522734
Nur der Kolibri gibt mir Rätsel auf, in Verbindung mit “draußen gewesen”…
Was ist an Kolibris rätselhaft? Die leben draußen, und das Foto habe ich am gleichen Tag wie alle anderen rund um mein Wochenendhaus in den Berkshire-Bergen von Massachusetts gemacht.
@Alderamin
Wir sind ja hier, in den Berkshires, doch noch ein bisschen weiter weg von den Siedlungszentren. Und hier gibt’s schon noch Raubtiere in beeindruckender Größe; man sieht sie nur seltener: Die Coyoten hören wir meistens nur, Rotluchse werden immer wieder mal gesehen (ich hatte nur bisher kein Glück), angeblich soll auch ein Puma durch die Gegend streifen – aber dafür gibt es keine solide Bestätigung, und wenn, dann wäre es ein einzelnes Tier, das sich in die Gegend verirrt hat.
Wälder werden hier zwar auch genutzt, aber sehr extensiv – für Feuerholz zumeist, und um Ahornsirup zu machen…
Was ist das für eine Planze auf dem Bild mit dem Kolibri. Das innere sieht ja echt spannend aus. Wie so ein Ratanball, naja so ähnlich. Noch nie gesehen so etwas.
… und bei dem Kolibri handelt es sich entweder um ein Junges oder ein Weibchen (beides ist möglich in dieser Jahreszeit) des Rubinkehlkolibri, der in der östlichen Hälfte Nordamerikas bis nach Kanada heimisch ist. Ich hatte vor längerer Zeit hier schon mal einen Videoclip gepostet, den ich durch mein Terassenfenster gemacht habe:
Jürgen Schönstein ist Diplom-Geograph (TU München, 1984) aus Berufung und Journalist von Beruf. Nach zwei Jahrzehnten als "fester" Korrespondent für deutsche Publikationen in New York, arbeitet er seit 2010 als freier Journalist (u.a. für die deutsche BILANZ) in Cambridge, Massachusetts - und wird auch dort weiterhin ein besonders waches Auge auf alles Neue aus Wissenschaft, Forschung und Technik halten. Daneben bringt er als Dozent am Massachusetts Institute of Technology (MIT) den Studentinnen und Studenten das Schreiben bei. Und betreut, keineswegs nur nebenbei, die redaktionellen Geschicke von ScienceBlogs.de Foto: Tomo Muscionico
Nur ein paar Eindrücke aus meiner Nachbarschaft in den Berkshires:
Eine Strumpfbandnatter (Tamnophis sirtalis) streckt mir die…
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