Im Dämmerlicht tauchte vor meiner Strandhütte dieser etwa vier Zentimeter lange, gepanzerte Käfer auf; die Lichtverhältnisse sowie die (H)ecke, in die er sich verkrochen hatte, machten das fokussieren leider ein bisschen schwer:

Auch der Versuch, ihn frontal zu erwischen, war nicht unbedingt ein Erfolg:

Vor allem die Details um seine Kopfpartie herum (die bei dieser Art von Käfer meist sehr wichtg zur Bestimmung sind) sind zu unscharf, um ganz sicher zu sein. Eine schnelle Bildersuche und ein Nachhaken in der englischsprachigen Wikipedia deuten darauf hin, dass es sich hier um einen Ochsenkäfer (englisch: Ox Beetle) handelt, von dem es in der Wikipedia allerdings zwei Varianten zu geben scheint: den bereits verlinkten Strategus aloeus oder Strategus antaeus. Letzterer hat zwar typischer Weise drei”Hörner”, aber wie dieses Bild zeigt, muss das nicht immer eindeutig der Fall sein.

flattr this!

Kommentare (4)

  1. #1 NilsL
    D
    31. Juli 2020

    Oryctes nasicornis?

  2. #2 Ralph Scheider
    Trier
    31. Juli 2020

    nehmt statt der Spiegelreflex ‘ne Bridge-Kamera, dann habt ihr höhere Tiefenschärfenbereiche und solche Aufnahmen sind dann kein Problem mehr.
    Das ist nämlich ein großer Vorteil von Bridge-Kameras :O)

  3. #3 Jürgen Schönstein
    31. Juli 2020

    @Ralph Scheider
    Alles, was ich zur Hand hatte, war mein Smartphone…

  4. #4 rolak
    31. Juli 2020

    zur Hand

    Erstens das, Jürgen, und darüber hinaus frage ich mich, warum bei gegebener ObjektDistanz, Blende & Brennweite der Tiefenschärfebereich vom Kameratyp abhängen sollte^^

    Mal ganz abgesehen davon, daß die lichtschwachen UltraZooms der allermeisten Bridges eher zum BlendeAufziehen treiben – und damit zu kleinerer Schärfentiefe führen…