Suchergebnisse für „geschlechtergerecht“

Wenn’s um geschlechtergerechte Verwendung der Sprache geht, dann strecke ich ja eigentlich lieber meinen eigenen Kopf aus dem Fenster (hier und hier findet Ihr ein paar Beispiele) und streite mich auch ganz gerne mit Leserinnen und Lesern darüber (ja, Doppeltnennung ist etwas, was man sich angewöhnen sollte). Aber heute mach ich mir’s mal leicht und…

Zwei Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich in der vergangenen Woche diesen Spiegel-Online-Beitrag (der übrigens nur ein Nachdruck dieses Beitrags aus der duz – Deutsche Universitätszeitung ist) darüber las, dass die Uni Leipzig ihre Grundordnung dahin gehend neu fassen wird, dass die bisherige Schrägstrich-Beidnennung von “Mitarbeiter/in” oder “Gastdozenten/Gastdozentinnen” dahingehend abgeändert wird, dass künftig…

Eigentlich hatte ich hier ja angekündigt, nicht durch jeden Reifen zu springen, den man mir hinhält. Andererseits fürchte ich, dass durch aufgeblasenes Ventilieren das eigentliche Problem längst in einer “sprachreformerischen” Selbst-Gefälligkeit verpufft ist: Wie lässt sich erreichen, dass Frauen beruflich und gesellschaftlich Männern in jeder Hinsicht gleichgestellt werden? Um mal die Position, die mir als…

Vor ein paar Tagen hatte ich hier einen Köder ausgeworfen: Leider hat sich niemand meiner Forderung anschließen wollen, simple Grundregeln der Algebra allein schon deswegen über den Haufen zu werfen, weil eine Mehrzahl der AnwenderInnen sie offenbar nicht korrekt beherrschen. Ich nehme an, das die Absurdität einer solchen Schlussfolgerung zu leicht durchschaubar war. Ich wage…

Dass ich heute über ein neues Gesetz im US-Bundesstaat Washington schreibe (nicht zu verwechseln mit der Bundeshauptstadt Washington), hat vor allem damit zu tun, dass vor ein paar Tagen auf dem PBS-Kanal von Boston mal wieder der Billy-Wilder-Klassiker Witness for the Prosecution (auf Deutsch: Zeugin der Anklage) lief: Film und Gesetz haben tatsächlich erst mal…

“Geschlechtergerechte Sprache ist ja immer ein Aufregerthema”, hatte Martin Bäker als einleitenden Satz zu seinem Beitrag Gibt es ein “generisches Maskulinum”? geschrieben – und ich gebe zu, ich finde das Thema meistens einen Aufreger. Aufregend genug, dass ich trotz eines verbeulten linken Arms (Ellbogen -> Betonplatte -> Knacks -> Aua!) doch mal, wie hier schon…