Es ist zwar nicht das erste Mal, dass ich darüber schreibe, aber das liegt einfach daran, dass man es nicht oft genug wiederholen kann: Selbst wenn man einräumen würde, dass es bei der an sich klaren Konsenslage zu den Folgen unserer erhöhten CO2-Emissionen für das Klima noch Spielraum für Interpretationen gibt – an der Tatsache,…

In der aktuellen Ausgabe von Wired ist zwar nicht all zu viel im Detail darüber zu lesen, wie sich der US-Energieminister (und Nobelpreisträger) Steven Chu die politisch-praktische Seite seines Vorschlags vorstellt, aber zumindest in der Theorie ist es ganz interessant: Statt multilateraler Konferenzen und Abkommen, deren Durchsetzbarkeit spätestens seit der Klimakonferenz in Kopenhagen selbst den…

… reden zwar scheinbar die gleiche Sprache, aber doch nicht über das Gleiche. Warum Wetter nicht gleichbedeutend mit Klima ist (simpel ausgedrückt, ist das eine ein kurz-, das andere ein langfristiges Phänomen), wird vermutlich in den nachfolgenden Kommentaren – so es welche gibt (?) – sowieso in bereits vertrauter Weise so enthusiastisch diskutiert werden, dass…

Heute (22.3.2010) ist der Welt-Wassertag der Vereinten Nationen. Das globale Problem mit dem Wasser – vor allem die Tatsache, dass Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberen, unbedenklich konsumierbarem Wasser haben – ist nicht neu. Trotzdem (eigentlich eher: gerade deshalb) darf man das Thema nicht einfach ignorieren. Denn selbst wenn “Dreckwasser” längst nicht so bedrohlich klingt…

“… not because the science is certain, but precisely because it is not.” Dieser Satz aus dem Inhaltsverzeichnis des Wirtschaftsmagazins The Economist hat mich schon gefesselt. Das Magazin hat seine aktuelle US-Coverstory dem Thema “Klimawandel” gewidmet (Spin, science, an climate change”). Und obwohl der “Economist” sich ja primär der Solidarität mit der Wirtschaft (die bisher…

Und das ist, dieser saloppen Formulierung zum Trotz, eine ernste, gar tödliche Angelegenheit. Zu diesem Schluss kommt der Stanford-Professor Mark Z. Jacobson in einem Paper, das am 10. März auf der Website des Fachmagazins Environmental Science & Technology veröffentlicht wurde.

Die nebenstehende grafische Übersicht, in der die US-Regierungssubventionen für “grüne” Programme zu Zeiten des Präsidenten George W. Bush (konkret: im Jahr 2005) mit denen im aktuellen Haushalt des amtierenden Präsidenten Barack Obama verglichen werden, habe ich in der aktuellen Ausgabe des US-Magazins Time gefunden. Und tatsächlich nehmen sich die rund 90 Milliarden Dollar, die Obama…

Das nennt Ihr Winter? Das bisschen Schnee und Winterstürme? Pah, früher, da war’s noch viel kälter … 716,5 Millionen Jahre früher, um genau zu sein. Auf diesen Zeitpunkt haben nun Harvard-Forscher die so genannte Sturtische Eiszeit datiert, in der die Erde bis zum Äquator vereist, also ein globaler Schneeball war. (Achtung: Die nebenstehende Abbildung ist…

“Eating crow” sagt man in den USA, wenn man einen Irrtum zugeben muss. Und solch eine Krähe muss ich wohl nun essen, denn ich hatte in einem Kommentar zu Florians Beitrag über Kohlendioxid, das “Gas des Lebens”, “Teach the Controversy” und dumme Politiker in South Dakota blauäugig geschrieben, dass man die Geschehnisse in South Dakota…

… dann wäre es, sich im Hinblick auf den Klimawandel getäuscht zu haben. Das schreibt der Ex-Vizepräsident in seinem Leitartikel “We Can’t Wish Away Climate Change” für die New York Times, der passend zum Ende des “meteorologischen Winters” (weil die “Wetterfrösche”, zumindest im US-Fernsehen, den Winter mit den Monaten Dezember, Januar und Februar gleichsetzen) am…