Wenn es nach dem US-Politikwissenschaftler Kenneth N. Waltz ginge, dann wäre ein nuklear aus- und aufgerüsteter Iran zwar der Anfang vom Ende – aber nur vom Ende der Spannungen im Nahen Osten. In Foreign Affairs argumentiert er ernsthaft (und mit einer gewissen Plausibilität) dafür, warum der Iran die Bombe haben sollte.
Ich will keine Tradition aus dem freitäglichen Foreign-Affairs-Lesetipp machen, aber der Artikel Why Only Germany Can Fix the Euro über die Euro-Krise ist wieder mal lesenswert (womit ich nur meine: wert, dass man ihn liest – das ist nicht automatisch eine Zustimmung zu den Inhalten). Im Kern dreht er sich darum, dass Deutschland durch seine…
Nebenan, bei zoon politikon, diskutiert Ali Arbia die Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten eines israelischen Militärschlags gegen das iranische Nuklearprogramm, das einem neuen Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA nun doch nicht so friedlich ist, wie der Iran hartnäckig behauptet und wie die USA seit 2003 auch glauben wollten. Dem will ich noch eine weitere Variante hinzu fügen:…
Die Überschrift ist ein Schlusswort, und dieser Beitrag selbst primär ein Lesetipp: In seinem Artikel The Broken Contract, der in der Zeitschrift Foreign Affairs erschienen ist, analysiert der Journalist George Packer, der sonst für den New Yorker schreibt, die Ursachen und Folgen der seit mehr als drei Jahrzehnten stetig verschärften sozialen Ungleichheit in Amerika. Ob…
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