Manches ist Blech, manches klingt vernünftig – und vieles erinnert mich auf beinahe gruselige Weise an den ein oder anderen “Austausch” in Blogkommentaren. Um auszuprobieren was rauskommt, wenn sich zwei künstliche Intelligenzen unterhalten, hat das Creative Machines Lab der Cornell University zwei Chatbots miteinander verkuppelt:
So, nun habe ich tatsächlich die zweite Folge des Jeopardy-Wettbewerbs Mensch-gegen-Computer angeschaut, und nach der liegt der Blechdenker Watson tatsächlich so weit vorne, dass er aller Voraussicht nach gewinnen wird. Was, wie ich schon in meinem ersten Posting schrieb, ja auch mit großer Plausibilität zu erwarten war. Womit die Leistung der Ingenieure nicht geschmälert werden…
Und das noch praktisch vor meiner Haustür! Tja, und ich hätte das fast verpasst, weil ich nicht regelmäßig ins US-Vorabend-Fernsehprogramm schaue. Seit dem Dienstag Abend läuft hier, wenn ich der sicher nicht unironisch gemeinten Überschrift in der New York Times glauben darf, ein Kampf zwischen Menschen und Computern, und nichts weniger als unsere Zukunft steht…
Dies soll nun wirklich kein Sprachblog werden, denn das kann Anatol Stefanowitsch sowieso viel besser. Aber auch ohne dass wir uns hier und nebenan um die Ursachen und Folgen sprachlicher Ambiguitäten behakeln, hätte ich folgende Story aus der New York Times am Dienstag sehr spannend gefunden: Selbst eine der gescheitesten Maschinen, ein Supercomputer namens Nell…
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