Ist schon beinahe ironisch, dass ausgerechnet ein demokratischer Präsident – die ja staatlichen Programmen generell zugeneigter sein sollen – die Zukunft der bemannten US-Raumfahrt auf private Träger- und Transportsysteme setzt und damit das Nasa-Transportsystem Constellation killt, das nach dem Ende des Shuttle-Programms (noch in diesem Jahr) Astronauten erst in die Umlaufbahn, zur Internationalen Raumstation, und…
Kurz angemerkt: Um Raumsonden in die Regionen jenseits des Jupiter zu schicken, braucht die Nasa einen ganz besonderen “Treibstoff”: Das Plutonium-Isotop 238. Das besondere an diesem nuklearen Brennstoff ist, dass er ein Nebenprodukt der Kernwaffentechnik ist – und in den USA seit zwei Jahrzehnten nicht mehr hergestellt wird (die Herstellung ist ein Regierungsprivileg, nur das…
… sollte mitbringen, wer sich um eines der drei verbliebenen Nasa-Spaceshuttles bewerben will, die im Jahr 2010 außer Dienst gestellt werden. Die Nasa sammelt zwar derzeit noch Vorschläge ein, was sie in knapp zwei Jahren mit den dann ausrangierten Raumfliegern anstellen soll. Aber wie ich in der Zeitung USA Today lesen kann, müssen potenzielle Interessenten…
Von wegen schwerelos und so: Auf diesem Nasa-Video kann man sehen, wie der Astronautin Heidemarie Stefanyshyn-Piper bei einem Reparatur-Einsatz außerhalb der Internationalen Raumstation ein Werkzeugkasten, nebst Schmierpistole, Putzlappen und einem kleinen Kittmesser im wörtlichen Sinn aus der Hand fliegt:
Ist zwar ein wenig vereinfacht ausgedrückt, aber auf diesen Nenner lässt sich ein Papier bringen, das der Nasa-Klimaforscher James Hansen – ja, der Jim Hansen – gemeinsam mit seinem Kollegen Pushker Kharecha bereits im August in den Global Biogeochemical Cycles veröffentlicht hatten, das nun aber noch einmal auf der Nasa-Website prominent präsentiert wurde.
Ich weiß, diese Überschrift klingt banal (Solarenergie kommt immer aus dem Weltraum zu uns), aber ich fand diesen Meinungsbeitrag von O. Glenn Smith, ehemals im Johnson Space Center der Nasa für wissenschaftliche Experimente auf der Internationalen Raumstation verantwortlich, in der heutigen New York Times interessant genug, dass ich einfach mal darauf hinweisen wollte. Es geht…
Genauer gesagt, 20 Jahre, in denen keiner mehr sagen kann, er oder sie hätte von nichts gewusst: Am 23. Juni 1988 hatte der Nasa-Klimaforscher James E. Hansen einem US-Senatsausschuss erklärt, er sei “zu 99 Prozent sicher”, dass menschliche Tätigkeit bereits zu einer Erwärmung des Klimas geführt habe. “Der Treibhauseffekt wurde entdeckt, und er verändert unser…
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