In den Klassenzimmern der Schule meines Sohnes – und das gilt vermutlich für viele Klassenzimmer der USA, und wohl auch in Europa – sind Computer inzwischen so selbstverständlich wie die Tafel an der Wand (und selbst die hat oft schon einem interaktiven Whiteboard Platz gemacht). Hausaufgaben werden als Google Doc abgeliefert, LehrerInnen und SchülerInnen kommunizieren…

Ich werde mir hier erlauben, immer wieder mal ein paar Highlights aus dem, US-Vorwahlkampf ums Weiße Haus zu posten – vor allem, wenn dabei Themen angesprochen werden, die auch aus deutscher Sicht relevant sein können. Hier nun ein Aufreger vom aktuellen republikanischen Spitzenkandidaten New Gingrich, der vorschlägt, Kinder aus armen Familien als Hilfshausmeister zum Bodenschrubben…

Zumindest mein Kopfkratzer der Woche: Die New York Times bringt heute einen Artikel über die verbesserte Schulsituation für Mädchen/Frauen in Afghanistan (die ja unter den Taliban gar keine Bildung erfahren solten): Filling Classes With Learning, Not Fears. Das ist gut so. Aber der versuchte Optimismus der Unterzeile lässt meine Hinrwindungen beim Nachfahren quietschen: “Attacks on…

Ein weiterer Beitrag von Marcus Frenkel; diesmal geht es um die Frage, ob es besser wäre, wenn mehr (und zeitgemäßere) Informationen über Informatik und IT an unseren Schulen vermittelt würden, oder ob dies eher schaden könnte, da Schüler heute sowieso eher zu viel als zu wenige Informationsmedien – Handys und Computer, vor allem – benutzen.

Mal wieder ein Lesetipp, diesmal über die afghanischen Schülerinnen, die sich selbst durch eine Säureattacke nicht davon abhalten ließen, ihr Recht auf Bildung einzufordern (aus der heutigen New York Times). Weil man halt manchmal zu leicht vergisst, wie fundamental dieses Recht auf Bildung sein kann, und wie fundamentalistisch es manchmal behindert wird.