In seinen Beiträgen unter dem Titel “Von Trump lernen!” versucht unser ScienceBlogger-Kollege Joseph Kuhn, sich mit dem Äußerungen und Aktionen des bald amtierenden US-Präsidenten Donald Trump in ironischer und/oder sarkastischer Weise (wer sich für den Unterschied interessiert, klicke beispielsweise hier) auseinanderzusetzen. Was – durchaus nachvollziehbar – die Kritik nach sich zog, dass er damit einen…
Nach seinem Kurswechsel Richtung Nordwesten wird der Hurrikan Joaquin sich zwar auf Europa zu bewegen, aber sich dabei auch in jedem Fall erst mal zu einem Tropensturm abschwächen, aber sicher das Wetter Europas in irgend einer Form beeinflussen. Doch darum soll es hier jetzt mal nicht gehen, sondern darum, dass Joaquin in den USA sicher…
Nur eine Anekdote, aber eine, die all jenen Kritikern zu denken geben sollte, die behaupten, Sexismus – genauer gesagt, das sexistische Vorurteil gegen Frauen – sei doch längst passé und werde nur von FeministInnen künstlich hochgepusht: Ich hatte vorgestern einen kleinen Autounfall in einem Vorort von New York, primär mit Blechschaden (auf meiner Seite sogar…
Gut eine Woche habe ich es geschafft, nicht über den Fall Tim Hunt zu schreiben. Ich nehme an, dass jede/(r), der/die hier mitliest, im Großen und Ganzen weiß, worum es da ging, aber ich will den Satz, den er am 9. Juni auf einer Konferenz losgelassen hat und zu dem er offenbar auch weiterhin steht,…
Die meisten Diskussionen, in die ich hier reingerannt bin, zeigen ja eine Tendenz zum “Konvergieren” – die Diskussionsteilnehmer (oder zumindest jene, die eine gewisse Ausdauer zeigen) finden nach und nach so etwas wie Übereinstimmungen, oder wenigstens Aspekte des Themas, über die sie sich einig werden könnten. Doch daneben gibt es Diskussionen, bei denen ich das…
Man könnte auch sagen: das Fass ohne Boden. Vielleicht, weil dem Fass, ähh … Themenkomplex “Journalismus und Sexismus” schon lange der Boden ausgeschlagen wurde? Wenn ich den Beitrag Dann mach doch die Bluse zu! von Birgit Kelle in TheEuropean lese, sehe ich einen bodenlosen Abgrund, in dem die alten Rollenbilder im Journalismus noch jene altväterlichen…
Meta-Hinweis: Dies sollte eigentlich als ein Kommentar zu Stephan Schleims Beitrag Sexismus in der Sexismus-Debatte bei den scilogs werden. Aber erstens wäre sie eh’ zu lang für einen Kommentar dort, und zweitens muss ich zugeben, dass mein Ironiesensor sowohl beim Beitrag selbst als bei den meisten Kommentaren, die dazu geschrieben wurden, ganz einfach versagt hat.…
Nur ein kurzer Denkanstoß, denn dann muss ich mich wieder anderen (bezahlten) Tätigkeiten widmen: Eines der Merkmale, durch die Männer sich als Männer definiert fühlen, ist ja das geschlechtsspezifische Chromosom, das – ob seiner Form – als Y-Chromosom bezeichnet wird und dessen Gene ausschließlich über die männliche Linie weiter gegeben werden. Wie hier schon mal…
Okay, ich geb’s zu: Mit der Überschrift habe ich einen unfairen Grönemeyer-Köder ausgeworfen (und für alle, die andernfalls enttäuscht wären, hier ein Link). Eigentlich geht es eher um die Frage, was wir unter (typisch?) männlich beziehungsweise weiblich verstehen. Offenbar entzieht sich dies einer klaren Definition, wie ich aus den diversen Sexismus-Diskussionen auf ScienceBlogs, ganz aktuell…
Und das meine ich weder ironisch, noch mit jendem anmaßend-trotzigen Stolz, mit dem an sich unhaltbare Positionen gern verteidigt werden. Ich lasse Frauen den Vortritt, helfe ihnen in den Mantel, biete Schwangeren meinen Platz in der U-Bahn an, halte meiner Frau die Autotür auf und trage selbstverständlich die schwereren Einkaufstaschen. Ich tue das nicht, weil…
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