Als Schlagzeile macht das doch was her: “Ältere Männer mit hohem Sexhormonspiegel sind weniger religiös” – das ist fast exakt die Zeile, die der wissenschaftliche Springer-Verlag über seine Pressemitteilung zu einer Veröffentlichung im Fachjournal Adaptive Human Behavior and Physiology gesetzt hat (der Unterschied liegt im Konjunktiv – “könnte” steht im O-Text). Und ganz ohne Basis…
Als ich vor einigen Monaten unter dem ironischen Schlagwort Gender-Sportstudio mal die kühne These in meinem Blog aufstellte, dass die – angeblich! – unverrückbar besseren Leistungen von Männern im Leistungssport (im Breitensport spielt die Leistungsdifferenz nach Geschlechtern eine weitaus geringere Rolle, wenn sie denn überhaupt erkennbar ist) keineswegs so biologisch bedingt sind wie sie scheinen,…
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