Anlass für den folgenden Beitrag ist die derzeit in vielen Medien hochkochende Debatte um eine mögliche Impfpflicht (, die ich übrigens befürworte) angesichts der Rückkehr der Masern in Deutschland und dessen Versagen, seine Zusage gegenüber der WHO, die Masern bis 2015 auszurotten, einzuhalten. Wie immer, wenn es um das Thema Impfen geht, werden von solchen Debatten Antiimpf-Trolle angelockt, die sich selber fälschlich als “Skeptiker” bezeichnen/verstehen. Derzeit auch zu bestaunen in einem älteren, einschlägigen Beitrag in diesem Blog. Da ich ungerne Zeit verschwende und gerne Redundanz und sinnlose Tätigkeiten vermeide, stelle ich nun folgende bindende Regeln für eine Diskussion (nicht nur aber auch mit “Impfskeptikern”) vor:

Danke, daß Du mit mir über [dieses Thema] diskutieren möchtest. Eine Diskussion ist ein Gespräch zwischen Leuten, bei dem jeder Teilnehmer grundsätzlich bereit sein muß, seine Meinung oder Position zu ändern oder anzupassen, wenn es sinnvoll ist, dies zu tun. Eine Diskussion wird von bestimmten Leuten bisweilen mit einer “Predigt” oder einem “Vortrag” verwechselt. Solche Nicht-Diskussionen sind Zeitverschwendung, da alle beteiligten Parteien unveränderlich an ihren Positionen festhalten. Bevor Du also unsere Zeit verschwendest, nutze bitte folgende Regeln, um herauszufinden, ob wir über dieses Thema wirklich eine Diskussion führen können. Danke.

 

diskussion1

diskussion2

_______

Nachtrag 01.07.2020: Ich empfehle zur Verbesserung von Diskussionen zwischen sehr stark unterschiedlichen Positionen zur Vermeidung von Strohmann-Argumenten und reflexartigen Widerständen die Einhaltung der Rapoport-Regeln:

1. Versuche, die Position des Diskussionspartners so klar, deutlich, fair und “stark” zu formulieren, wie möglich, so, daß er/sie sagen könnte: “Danke, ich wünschte ich hätte meine Position so gut darstellen können” (auch als “steelmanning” bekannt)

2. Liste alle Bereiche der Übereinstimmung mit dem Diskussionsparter auf (besonders, wenn sie nicht allgemein oder sehr verbreitet sind): “Wir sind uns darin einig, daß…”

3. Lasse nichts unerwähnt, was Du vom Diskussionspartner gelernt oder durch diesen besser verstanden hast.

4. Erst nach Einhaltung der Regeln 1-3 darfst Du eine Erwiderung oder eine kritische Äußerung tätigen.

flattr this!

Kommentare (91)

  1. #1 Hobbes
    04/03/2015

    Auch wenn es natürlich nicht ganz ernst gemeint ist so bin ich trotzdem nicht mit dem ersten Punkt einverstanden.
    “Kannst du dir etwas vorstellen, das deine Meinung zu diesem Thema ändern würde” ist definitiv kein notwendiges Kriterium für eine Sinnvolle Diskussion. Denn es setzt ja zwangsläufig vor raus das man im recht ist. (Oder habe ich den Witz an dieser Stelle nur nicht verstanden?)
    Aber es gibt ja auch jede menge Themen in denen es jede Menge richtige Antworten gibt über die man aber trotzdem vortrefflich diskutieren kann. Richtig ist zwar das sich über Geschmack nicht streiten lässt, trotzdem lassen sich ja Argumente austauschen.
    Zudem kommen noch Themen die Objektiv richtig sind, bei denen man aber selber einem Trugschluss unterliegt. Wenn also der Gegenüber sich weigert seine Meinung zu ändern weil er weiß das er im Recht ist kann es trotzdem eine fruchtbare Diskussion seien da der Irrtum ja bei einem selbst liegt.
    Einzig für politische Diskussionen (Bei einem Interessenausgleich) ist das ein Notwendiges Kriterium damit das reden keine verschwendete Zeit ist (Und hier wird es trotzdem am häufigsten gebrochen 🙂 )

    Besser wäre: “Bist du bereit Fakten zu akzeptieren die deinem Weltbild widersprechen würden/ nicht abgedeckt werden.”

  2. #2 rolak
    04/03/2015

    definitiv kein notwendiges Kriterium

    Die Definition würde ich gerne sehen, Hobbes. Derweil halte ich dagegen: Wer sich nicht vorstellen kann, daß es etwas gibt, was seine Meinung ändern kann, sieht sich eine letztgültige Wahrheit vertreten – bei der sich selbstverständlich jedwege Diskussion verbietet.

  3. #3 Dr. Webbaer
    04/03/2015

    Impfskeptiker können grausam sein, korrekt,
    MFG
    Dr. W (der “nicht wirklich” hofft, dass die Regeln “wirklich” allgemein verbindlich werden, bei besonderem Bedarf andere zV stellen könnte)

  4. #4 Dr. Webbaer
    04/03/2015

    PS:
    ‘Wer sich nicht vorstellen kann, daß es etwas gibt, was seine Meinung ändern kann (…)’ klingt zB recht gut.

  5. #5 LasurCyan
    04/03/2015

    Bevor Du also unsere Zeit verschwendest, nutze bitte folgende Regeln

    Naja, Cornelius, das ist imho ziemlich konfrontativ formuliert. Kommunikativer wäre ein ‘Bevor wir unsere Zeit verschwenden, halten wir uns an folgende Regeln’.

    Finde es aber gut, dass Du das ansprichst, eine vernünftige StreitKultur wird schliesslich nicht vererbt und leider nur von den wenigsten erlernt. Dankbarerweise hab ich auch viele Diskussionen erlebt, wo ich in der Hitze des Gefechts auf Regelverstösse meinerseits aufmerksam gemacht wurde und das wunderbar annehmen konnte. Manchmal patzt man ja auch scchneller als man denkt^^

  6. #6 LasurCyan
    04/03/2015

    scchneller

    WZBW. Mist, 3 c’s hätten wenigstens noch ne MetaEbene gehabt..

  7. #7 Dr. Webbaer
    04/03/2015

    PS:
    Chapeau! natürlich noch für’s Ablaufdiagramm, das Eigenleistung zu sein scheint.
    Geht schon in die richtige, äh, Richtung.
    Eine Positionsannäherung muss eine Diskussion oder eine Debatte aber nicht bewirken, oder?

  8. #9 Cornelius Courts
    04/03/2015

    @Hobbes: “Denn es setzt ja zwangsläufig vor raus das man im recht ist. (Oder habe ich den Witz an dieser Stelle nur nicht verstanden?)”

    Davon gehe ich aus. Denn NATÜRLICH gelten diese Regeln auch für mich. Ich bin also nicht sicher, daß ich recht habe, sondern nur überzeugt, daß ich die besseren Argumente habe. Letzteres läßt sich änderen.

    “Richtig ist zwar das sich über Geschmack nicht streiten lässt, trotzdem lassen sich ja Argumente austauschen.”

    Daher auch mein Verweis auf einen früheren Artikel zu den Unterschieden zwischen Argumentieren/Diskutieren und Streiten:
    https://scienceblogs.de/bloodnacid/2014/04/02/streiten-sie-noch-oder-argumentieren-sie-schon-sitp-reloaded/

    “Zudem kommen noch Themen die Objektiv richtig sind, bei denen man aber selber einem Trugschluss unterliegt. Wenn also der Gegenüber sich weigert seine Meinung zu ändern weil er weiß das er im Recht ist kann es trotzdem eine fruchtbare Diskussion seien da der Irrtum ja bei einem selbst liegt.”

    Das ist Wortklauberei. Wenn ich einem Trugschluss aufsitze, kann ich durch gute Argumente darauf aufmerksam gemacht werden. Anders herum geht es nicht: aus richtigen Prämissen kann logisch kein falscher Schluss gezogen werden.

    Insofern schließe ich mich vorbehaltlos rolaks #2 an.

    @Webbär: ” dass die Regeln “wirklich” allgemein verbindlich werden”

    sind sie schon. Nämlich für eine Diskussion mit mir.

    @LasurCyan: “Naja, Cornelius, das ist imho ziemlich konfrontativ formuliert”

    That’s how I roll, baby! 😀

  9. #10 Dr. Webbaer
    04/03/2015

    @ Radicchio :
    Ginge dann Richtung Rhetorik, also der Webverweis; rational denken tun übrigens alle, die nicht bewusst der Ratio abgeschworen haben, bspw. auf religiösem Wege, viele denken (und verlautbaren) nur anders rational.

    Es ist nicht so, dass Diskussionen und Debatten einer klar erkennbaren Aussagelogik folgen, denn Logik meint Sprachlichkeit.

    Vgl. auch:
    ‘Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt,’ (W.) und
    ‘Alles, was ich bin, ist meine Logik.’ (sinngemäß, Dr. Spock)

    MFG
    Dr. W

  10. #11 Cornelius Courts
    04/03/2015

    @Radicchio: “Das problem ist nur, dass Menschen nicht immer rational denken.”

    Das stimmt. Aber mit den Irrationalen kann man eben nicht diskutieren: wer keiner rationalen Argumente bedarf, um eine Position zu vertreten, kann auch durch solche nicht von der Position abgebracht werden.
    Oder Hitchens-Razor: was ohne Belege angenommen werden kann, kann auch ohne Belege verworfen werden.
    Guter Buchtip übrigens. Kommt auf die Liste. Das hier habe ich schon:

    https://www.amazon.de/Fundamentalisten-diskutiert-ohne-Verstand-verlieren/dp/3406583784/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1425491808&sr=1-1&keywords=fundamentalisten+diskutiert

  11. #12 LasurCyan
    04/03/2015

    That’s how I roll, baby!

    Roll on, CC^^

  12. #13 Alisier
    04/03/2015

    “…..grundlegende Regeln der Vernunft….”
    Du verehrst die Vernunft wie einen Gott! Argumente werden total überschätzt! Was du Fehler nennst, nennen andere Bauchgefühl, und fahren damit viel besser als die ganzen Belegfetischisten! Usw.Usf.
    Ich wollte schon mal anfangen, weil es ohne die ganzen schrägen Nichtdiskutierer doch arg langweilig wird….

  13. #14 noch'n Flo
    Schoggiland
    04/03/2015

    @ Alisier:

    Gib es zu, Du kannst es einfach nicht mehr erwarten, die rhetorische Klinge zu kreuzen.

    Wie wäre es hiermit:

  14. #15 Alisier
    04/03/2015

    Du hast recht…..einerseits. Andererseits ist es gemein, wenn man eine Klinge hat und der Kontrahent nur ein gerupftes, schlaffes Huhn, um den Pythons dann nochmal die wohlverdiente Ehre zu erweisen. Obwohl die das Huhn eben führen konnten, im Gegensatz zu unseren esoterisch angehauchten Gläubigen aller Art.

  15. #16 Till
    04/03/2015

    Mir fehlt hier die Möglichkeit, zu akzeptieren, dass es (und ich rede jetzt nicht über die Impfgegner) ausgehend von z.B. unterschiedlichen sozialen Positionierungen, Interessen usw. Argumente geben kann, die für eine Seite zutreffend sind, für die andere aber nicht. D.h., dass dann letztlich weder A mit den Belegen a’ bis a”’ noch B mit den Belegen b’ bis b”’ gilt, sondern “die Wahrheit” eher durch: “Sofern X gilt, ist A richtig, wenn aber Y gilt, ist B richtig, und es gibt Fälle Z, wo weder A noch B zutrefffen” korrekt dargestellt wird.

  16. #17 Alisier
    04/03/2015

    Konkretes Beispiel bitte, Till: dann fällt es erheblich leichter, darauf einzugehen, und dein Punkt wird auch besser verstanden.

  17. #18 Naya
    05/03/2015

    Wenn beide mit der Prämisse reingehen, daß man sich nicht auf eine für alle geltende Wahrheit einigen muß, dann sehe ich darin aber kein Problem, Till.
    Wer offen in eine Diskussion geht, und seinem Gegenüber zuhört, sollte auch anerkennen können, daß es für unterschiedliche Situationen/Menschen/… auch verschiedene Ergebnisse einer Diskussion geben kann. Und dann kann, was für den einen richtig ist, für den anderen durchaus falsch sein, und man trotzdem friedlich und konstruktiv eine Diskussion irgendwann damit beenden, daß man feststellt, sich in diesem Punkt eben nicht einigen zu können.

  18. #19 noch'n Flo
    Schoggiland
    05/03/2015

    @ Alisier:

    Andererseits ist es gemein, wenn man eine Klinge hat und der Kontrahent nur ein gerupftes, schlaffes Huhn, um den Pythons dann nochmal die wohlverdiente Ehre zu erweisen.

    Also wenn schon noch eine Python-Analogie, dann doch wohl bitteschön diese:

  19. #20 Struppi
    05/03/2015

    Also irgendwie habe ich mittlerweile den Eindruck, dass die Diskussion eher von den “Impfbefürwortern” hochgekocht wird.

    Fakt ist, dass die Impfquote bei Masern sehr hoch ist, zumindest bei Kleinkinder. Die Generation die in den 50-70’er gross geworden ist dürfte zum Großteil die Masern gehabt haben. D.h. es gibt eine Impflücke, aber die Impfgegner sind eine kleine Minderheit (Das RKI beziffert diese mit 1%) – also die die tatsächlich ihre Kinder nicht impfen und ich hoffe ihr zählt den Todesfall in Berlin nicht dazu (https://www.heise.de/tp/artikel/44/44219/1.html)

    Dann klingt es auch so, als ob ALLE Impfungen sinnvoll wären, was wohl so auch nicht stimmt. Oder fordert ihr ein Zwangsimpfung gegen FSME?

    Insofern ist alles in Ordnung und die Masernbekämpfung schreitet voran und niemand muss beschimpft werden.

  20. #21 schlappohr
    05/03/2015

    Sehr gut, das drucke ich aus und hänge es an mein Whiteboard. Aber auch ich sehe den ersten Punkt etwas kritisch. Beispiel: Ich kann mir nicht vorstellen, mich davon überzeugen zu lassen, dass es einen Gott gibt, der Saurierknochen vergraben hat, um unseren Glauben zu prüfen. Dennoch ist es aus meiner Sicht sinnvoll, mit Leuten zu diskutieren, die davon überzeugt sind, die Schöpfung habe vor 6ky vormittags um 11 stattgefunden. Auch oder gerade wenn dem Diskussionspartner aufgrund eines enormen Wissensmangels, falscher Erziehung oder ideologischer Programmierung keine rationalen Argumente zugänglich sind, darf ich nicht von vorne herein immer eine Diskussion ablehnen.

  21. #22 JoergHH
    05/03/2015

    Nach Exkursen in Dialektik/Rhetorik zurück zum eigentlichen Thema:

    Vorab: Ich bin kein Impfgegner, ich lasse mich durchaus regelmäßig gegen Grippe und z. B. Thetanus impfen – freiwillig!

    Aber eine Impfpflicht halte ich nach meinem laienhaften Rechtsverständnis für problematisch. Wie stellen sich die Impfpflicht-Befürworter eigentlich die Durchsetzung vor? Sollen alle, die sich nicht impfen lassen wollen (bzw. bei Minderjährigen, deren Eltern das nicht wollen) und die auch strafrechtliche Androhungen nicht abschrecken, polizeilich einem Amtsarzt vorgeführt werden? Etwas anderes hätte aus medizinischer Sicht nämlich wenig Sinn, wollte man den Erreger stärker als bisher eingrenzen oder gar ausrotten.

    Die letzte Impfpflicht in der BRD bestand gegen Pocken von 1949 bis 1975. Damals gab es während dieser Zeit hitzige Diskussionen wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Persönlichkeitsrecht gemäß Grundgesetz. Wiederholt sich die Geschichte?

    Es wäre interessant, wenn sich ein Jurist mal hier einbringen würde.

  22. #23 noch'n Flo
    Schoggiland
    05/03/2015

    @ Struppi:

    es gibt eine Impflücke, aber die Impfgegner sind eine kleine Minderheit (Das RKI beziffert diese mit 1%)

    Dafür hätte ich jetzt gerne mal eine Quellenangabe. Mein letzter Stand war eine Masern-Durchimpfung von 70-75%.

    Insofern ist alles in Ordnung und die Masernbekämpfung schreitet voran und niemand muss beschimpft werden.

    Wenn dem so wäre, gäbe es keine Masern-Epidemien mehr und diese Krankheit wäre in Europa schon längst ausgerottet. Dem ist aber offenkundig nicht so.

    Dann klingt es auch so, als ob ALLE Impfungen sinnvoll wären, was wohl so auch nicht stimmt. Oder fordert ihr ein Zwangsimpfung gegen FSME?

    Die wäre auch gar nicht sinnvoll, da sich FSME (im Gegensatz zu Masern) nicht durch Impfungen ausrotten lässt. Und da Du Dich ja anscheinend so gut mit dem Thema auskennst, muss ich Dir sicherlich auch nicht explizit erklären, warum das so ist, oder?

  23. #24 noch'n Flo
    Schoggiland
    05/03/2015

    @ JoergHH:

    Das grosse Problem ist, dass es viele andere Länder gibt, die grosse Anstrengungen unternehmen, die Masen weltweit auszurotten – und Mitteleuropa fährt ihnen dabei gnadenlos in die Parade, macht alle ihre Bemühungen und Aufwendungen zunichte. Hier ist Solidarität gefragt: im Kleinen (also auf der Bevölkerungsebene) genauso wie im Grossen (also unter den Staaten). Kann ein Staat dieser ethischen Verpflichtung zur Solidarität mit anderen Staaten nicht durch Aufklärung nachkommen, so muss er sich etwas anderes überlegen.

    Und genau deshalb bin ich auch für die Impfpflicht.

  24. #25 Dr. Webbaer
    05/03/2015

    Aber eine Impfpflicht halte ich nach meinem laienhaften Rechtsverständnis für problematisch.

    Ischt offensichtlich eine Frage der Abwägung, eine Impfpflicht kann Sinn machen (wie schnell gedankenexperimentell herausgefunden werden könnte), muss sie aber nicht.
    Was bei Diskussionen oder “Diskussionen” mit Impfgegnern zumindest einige stark abnervt, ist die Argumentationsweise dieser.

    Als Bonus hier noch kurz die WHO-Datenlage zu den Masern webverwiesen:
    -> https://de.wikipedia.org/wiki/Masern#Weltweite_Situation

    Wobei sich bei mangelhafter Durchimpfung, die den immunisierten Anteil der Bevölkerung meint, hier natürlich schnell wieder etwas ändern kann bis wird.

    MFG
    Dr. W

  25. #26 JoergHH
    05/03/2015

    @Schoggiland:

    Ethische Verpflichtung (was soll das sein??) hin oder her: In letzter Konsequenz bestimmt die (gewählte) Volksvertretung eines Staates über das Wohlergehen ihrer Bürger. Das kann, muss aber nicht mit den Interessen anderer Staaten oder Staatenbünde übereinstimmen.

    Ich habe so das Gefühl, als ob Biologen und Mediziner um jeden Preis den Menschen die Masern-Impfung verpassen wollen und sich um die politischen und juristischen Aspekte keinen Deut scheren. So nach dem Motto (bewusst überspitzt formuliert): Politiker, sorgt dafür, dass wir den Leuten unsere Kanülen reindrücken können – wie Ihr das macht, ist uns sch..egal!

    Daher bin ich gegen eine ImpfPFLICHT, nicht aber – wie bereit geschrieben – gegen das Impfen an sich.

  26. #27 Dr. Webbaer
    05/03/2015

    @ JHH :
    Güterabwägung, also die Güterabwägung wäre hier das Fachwort, so wie es ausschaut, die Gefährlichkeit der Masern betreffend, rät sich eine Impfpflicht wohl nicht sozusagen von selbst an.
    MFG
    Dr. W

  27. #28 Dr. Webbaer
    05/03/2015

    * eine dbzgl. Impfpflicht

  28. #29 LasurCyan
    05/03/2015

    die Gefährlichkeit der Masern betreffend, rät sich eine Impfpflicht wohl nicht sozusagen von selbst an.

    Sozusagen, wie meint er das auf deutsch geschrieben?

  29. #30 Dr. Webbaer
    05/03/2015

    @ LasurCyan :

    Die Erkrankungsrisiken scheinen keine weitgehenden Eingriffe in Persönlichkeitsrechte zu rechtfertigen, ausgenommen vielleicht: Schwangere oder junge Damen generell (die dbzgl. Risiken sind dem Schreiber dieser Zeilen nicht hinreichend klar).

    Wichtich also die Güterabwägung, gelingt diese nicht, wären bspw. auch Raucher zu verfolgen, wegen zweifelsfrei erfolgender Eigenschädigung oder der (eher geringen) Gefährdung anderer.

    Oder man könnte gleich allen Klerikalen den Hahn abdrehen.
    >:->

    MFG
    Dr. W

  30. #31 Dr. Webbaer
    05/03/2015

    Besonderer Hinweis, fast überlesen, lol, Till liegt hier natürlich nicht falsch.

    Gewusst wird hier aber (noch) nicht direkt, was genau gemeint war.

    MFG
    Dr. W

  31. #32 inuken
    05/03/2015

    “Kannst du dir etwas vorstellen, das deine Meinung zu diesem Thema ändern würde”.
    Sind damit Argumente, oder neue Empirische beweise gemeint? Es gibt nämlich eine ganze Menge Themen bei denen ich mir der empirischen Richtigkeit meiner Meinung so sicher bin, dass ich mir kein rein logisches Argument vorstellen kann, dass imstande wäre mich umzustimmen ( Homoöpathie, Kreationismus, etc). Das würde völlig neuer empirischer Beweise bedürfen, von denen ich mir relativ sicher bin, dass ich mitbekommen hätte wenn sie existieren würden.

  32. #33 LasurCyan
    05/03/2015

    Die Erkrankungsrisiken scheinen keine weitgehenden Eingriffe in Persönlichkeitsrechte zu rechtfertigen

    Verstehe. Aber Eingriffe in PersönlichkeitsRechte sind auch nur dann sinnvoll, wenn sich ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen ergibt. Im Fall der MasernImpfung ist aber klar belegt, dass der Nutzen die Risiken klar aussticht. Oder?

  33. #34 Dr. Webbaer
    05/03/2015

    @ LasurCyan :

    Aber Eingriffe in PersönlichkeitsRechte sind auch nur dann sinnvoll, wenn sich ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen ergibt. Im Fall der MasernImpfung ist aber klar belegt, dass der Nutzen die Risiken klar aussticht.

    Dies gilt es halt in sozialen Prozessen herauszufinden, Old Habermas beispielsweise, der zumindest früher nicht immer nur helle Momente hatte, Old Wb war dabei, hat sich aber zumindest hier günstig im Rahmen einer sogenannten Diskurstheorie erhoben.

    Richtig bleibt, sozusagen im utilitaristischen Sinne, nicht aber direkt den Utilitarismus meinend, dass es schon gut wäre, wenn Kooperation inklusive Diskurs zumindest dafür sorgen, dass die dbzgl. bemühte Menge am Schluss noch da ist.

    MFG
    Dr. W

  34. #35 Cornelius Courts
    05/03/2015

    @inuken: “Sind damit Argumente, oder neue Empirische beweise gemeint? ”

    Egal was. Irgendetwas. Ich wäre durchaus durch entsprechende Belege von der Wirksamkeit von Homöopathie zu überzeugen. Allerdings müßten solche Belege sehr, sehr gut, wirklich außerordentlich gut sein 🙂

  35. #36 noch'n Flo
    05/03/2015

    @ JoergHH:

    Ethische Verpflichtung (was soll das sein??) hin oder her: In letzter Konsequenz bestimmt die (gewählte) Volksvertretung eines Staates über das Wohlergehen ihrer Bürger. Das kann, muss aber nicht mit den Interessen anderer Staaten oder Staatenbünde übereinstimmen.

    Wie wäre es mit einer ethischen Verpflichtung gegenüber der Menschheit? Viren machen vor den von Menschen gezogenen Staatsgrenzen leider nicht halt. Die Ausrottung eines gefährlichen Virus (und als solches muss man das Masernvirus zweifelsfrei einstufen) kann leider nur gelingen, wenn die gesamte Welt an einem Strang zieht.

    Das Problem sieht man ja derzeit beim Versuch, Polio (KInderlähmung) auszurotten. Es gibt weltweit nur noch 2 Endemiegebiete: Pakistan und den Norden Nigerias. In beiden Regionen wird die Durchimpfung von radikalen ideologisierten Muslimen torpediert. Mit dem Ergebnis, dass mittlerweile in mehreren afrikanischen Staaten und in Indien wieder Polio-Erreger im Abwasser festgestellt werden konnten. Wenn Polio nicht in den nächsten Jahren ausgerottet wird, werden wir in diesen Staaten in 10 Jahren wieder die ersten Polio-Fälle haben. Dann waren die Bemühungen von mehr als 200 Staaten weltweit für die Katz.

    Ist es nicht angebracht, dieser Nichtachtung dieser Aufwendungen durch einige wenige Irre entgegenzutreten?

    Von der Ausrrottung einer bestimmten Infektionskrankheit profitiert die gesamte Menschheit, die erfolgreiche Ausrottung der Pocken hat das eindrucksvoll gezeigt. Und damit sparen am Ende auch alle Staaten eine Menge Geld: für Behandlungen genauso wie für Impfungen.

    Ich habe so das Gefühl, als ob Biologen und Mediziner um jeden Preis den Menschen die Masern-Impfung verpassen wollen und sich um die politischen und juristischen Aspekte keinen Deut scheren.

    Steht denn das Recht der gesamten Menschheit auf das Ausrotten einer gefährlichen, ja sogar tödlichen Krankheit nicht über dem Recht des Einzelnen auf Selbstbestimmung?

    @ Wb:

    Die Erkrankungsrisiken scheinen keine weitgehenden Eingriffe in Persönlichkeitsrechte zu rechtfertigen, ausgenommen vielleicht: Schwangere oder junge Damen generell (die dbzgl. Risiken sind dem Schreiber dieser Zeilen nicht hinreichend klar).

    Das verwechselst Du jetzt aber mit den Röteln. Bei Masern sind vor allem Kinder gefährdet, und zwar vor allem Neugeborene (als solche bezeichnet man in der Medizin alle Kinder im ersten Lebensjahr, also in der Zeit, in der man noch nicht (so wirksam) gegen Masern impfen kann. Und natürlich alle Menschen, die infolge bestimmter Erkrankungen des Immunsystems gar nicht oder zumindest erst sehr spät geimpft werden können.

    Hier ist die Solidarität aller gefragt. Und aus genau dieser Erwägung kann eine “Impfentscheidung” niemals “individuell” sein: wer sich bzw. seine KInder nicht impft, schadet potentiell anderen Menschen. Das ist purer Egoismus.

    (Ich habe es woanders vor kurzem schon einmal geschrieben: meine Ehefrau ist leider ebenfalls ein Opfer dieses Egoismus. Sie kann mit den Folgeschäden zwar recht gut leben, dennoch wäre es ihr natürlich viel lieber, diese nicht erlitten zu haben.)

  36. #37 Dr. Webbaer
    06/03/2015

    @ Flo :
    Die Risiken sind oben webverwiesen, gerne noch einmal (siehe Tabelle oben rechts).
    Mit so etwas – ‘Und aus genau dieser Erwägung kann eine “Impfentscheidung” niemals “individuell” sein’ – punktest Du unter Liberalen grundsätzlich nicht, btw.

    MFG
    Dr. W

  37. #38 noch'n Flo
    Schoggiland
    06/03/2015

    @ Wb:

    Und die Risiken der Impfung sind immer noch massiv geringer als die der Krankheit. Bei der Bekämpfung der Kinderlähmung hat man auch über Jahrzehnte in Kauf genommen, dass in einigen seltenen Fällen die Impfung ihrerseits die Krankheit auslöste (als man noch einen Lebend-Impfstoff verwendete). Komischerweise wurde darüber seinerzeit kaum diskutiert.

  38. #39 Dr. Webbaer
    06/03/2015

    @ Flo :
    Old Webbaer, der auch mal Kleine hatte, ist ja auch kein Impfgegner, rät auch i.p. Masern zur Impfung an; wichtich allerdings derartige Fragen unter dem Gesichtspunkt der Güterabwägung zu betrachten, was Pflichten betrifft, und vor allem janz entspannt zu bleiben.

    Kommentatorenkollegen ‘JoergHH” beispielsweise, müsste, hmm, die Hansestadt Hamburg gemeint haben, könnte also versucht werden zuzustimmen.

    MFG
    Dr. W (der sich nun langsam auszuklinken gedenkt, alles Gute Dir noch, schönes WE und so)

  39. #40 schorsch
    07/03/2015

    Sollte nicht ein Diskussionsteilnehmer, der sich aktiv einmischt, sich selbst zuerst diese Frage stellen: “Kann ich etwas neues/interessantes” zum Thema beitragen?

    Dass einer, wie im Flußdiagramm als Startpunkt dargestellt, bereit ist, seine Ansicht zu ändern, ist keine hinreichende Entschuldigung, andere Menschen zu belästigen und zu langweilen.

    So wie das ungefähr 39 Kommentatoren vor mir getan haben.

  40. #41 noch'n Flo
    Schoggiland
    07/03/2015

    schorsch:

    Sorry, wenn es Dir hier zu öde ist, ich entlasse Dich hiermit aus der Verpflichtung, hier weiter mitzulesen.

  41. #42 LasurCyan
    07/03/2015

    ich entlasse Dich hiermit aus der Verpflichtung

    Scheint ja zu wirken, +Flo, was kostet denn so ein ZehnerPack EntVerpflichtungsLesePosts bei Dir? Und: Ist das überhaupt legal?

  42. #43 noch'n Flo
    Schoggiland
    07/03/2015

    @ LasurCyan:

    Kannst ja mal ein Standardformular dafür basteln, ich verzichte auch auf Lizenzgebühren für die Idee. 😉

    (So mit offiziellem Siegel vom Bundesamt für Foren- und Blogbetreuung und so…)

    Legal? Illegal? Scheissegal!

  43. #44 Einbaum
    08/03/2015

    “Denn NATÜRLICH gelten diese Regeln auch für mich. Ich bin also nicht sicher, daß ich recht habe, sondern nur überzeugt, daß ich die besseren Argumente habe. Letzteres läßt sich änderen.”

    Gottseidank. Ich hätte mich nämlich durch kein Argument davon abbringen lassen, daß 1+1=2 oder 1 x 1 = 1 oder 1 x 0 = 0 oder 1 x 1 x 0 x 1 x 1 x 1 x 1 = 0 ist.

    Leider werden häufig Ergebnisse, welche letztlich das Resultat solch einfacher “Gleichungen” sind, dann plötzlich nicht “anerkannt” oder als irrelevant hingestellt.

    Der Grund für dieses dann plötzlich alogische Verhalten ist in der Regel, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.

  44. #45 noch'n Flo
    Schoggiland
    08/03/2015

    daß nicht sein kann, was nicht sein darf

    Mein Honk-O-Meter beginnt wieder, ganz erregt zu zittern. Bitte nicht weiter reizen!

  45. #46 Cornelius Courts
    08/03/2015

    @schorsch: “Sollte nicht ein Diskussionsteilnehmer, der sich aktiv einmischt, sich selbst zuerst diese Frage stellen: “Kann ich etwas neues/interessantes” zum Thema beitragen?”

    BUMM! (Mein Ironiemeter ist explodiert)
    😀

  46. #47 Andreas
    12/03/2015

    Auch wenn ich jetzt böse bin aber, die Grundlage für das Diagramm ist doch von Psiram oder? Generell finde ich es aber gut und vor allen Dingen wichtig, solche Regeln zu verbreiten, damit endlich mal diesem Stammtisch-Gelaber, wie man es in den Talk-Shows immer zu erlebt Einhalt geboten wird.

  47. #48 rolak
    12/03/2015

    von Psiram oder?

    Nein, Andreas, bestenfalls die Eindeutschung. Eines der vielen ‘Originale’ ist zB dort zu finden.

  48. #49 Andreas
    12/03/2015

    Ah es kam mir so bekannt vor.

  49. #50 (anonym)
    18/01/2018

    @Einbaum:

    Dass 1+1=2 gilt, beruht aber auch nur auf einer Festlegung, die aufgrund eines demokratisch legitimierten Meinungsentscheides getroffen wurde.
    Dass 1+1=3 oder 1+2=5 ließe sich genau so gut festlegen, wenn sich dafür eine ausreichend große Mehrheit fände.
    Derartige Ansichten zu haben, ist aufgrund der Meinungsfreiheit legitim. (Nur würde man eben höchstwahrscheinlich keine große Mehrheit dafür finden.)

    Viele Grüße

  50. #51 Pons asini
    18/01/2018

    Klar, wäre super einen Apfel mit noch einem Apfel zu addieren und dann 5 zu haben!
    Die Idee ist richtig gut, vor allem im Hinblick auf den Welthunger! Bin auch dafür, dass wir einen neuen demokratischen Meinungsentscheid fordern.
    @ anonym
    Du bist das ein wahres Genie.
    *jetzt stell dir vor wie ich vor meinem Monitor sitze, breit grinse und beide Daumen nach oben zeige

  51. #52 Pons asini
    18/01/2018

    *Du bist ein wahres Genie.

  52. #53 noch'n Flo
    Schoggiland
    19/01/2018

    @ (anonym):

    Du kannst auch einen Misthaufen “Rosenstrauch” nennen, er wird trotzdem stinken. Und Du wirst bei der Kommunikation mit Deinen Mitmenschen ziemliche Probleme bekommen.

    Das willkührliche Umdefinieren anerkannte Begriffe, Parameter und Regeln ist ein typisches Erkennungszeichen merkbefreiter Vollhonks und Esos. Danke, dass Du Dich nochmals so deutlich geoutet hast.

    @ CC:

    Kannst Du bitte mal bei Gelegenheit den Spam weiter oben hier im Artikel entsorgen?

  53. #54 (anonym)
    20/01/2018

    Hallo und einen schönen guten Abend

    Mathematische Wahrheiten wie 1+1=2 sind keine Naturgesetze, sondern von den Menschen festgelegte Größen.
    Die Geschichte hat doch eindeutig gezeigt, dass Naturgesetze, z. B. physikalische Gesetze, sich auch mal ändern können. Momentan gibt es ja auch Anzeichen für eine Änderung ebendieser, nämlich in der Quantenphysik. Da funktioniert alles, was wir über die Mechanik nach Newton gelernt haben, nämlich plötzlich nicht mehr.
    1+2=5 ist nicht völlig unmöglich, sondern lediglich ziemlich unwahrscheinlich (ebenso wie 1+1=3).
    Es ließe sich z. B. definieren, dass die Lösung links steht. Das Zeichen + werde verwendet, um die Lösung von der Aufgabe zu trennen. Das Zeichen = stehe für “geteilt durch” (oder auch “dividieren”), die Lösung sei auf eine ganze Zahl aufzurunden. Nach dieser Definition ist 1+2=5 wahr. (Denn nach der hergebrachten geltenden (traditionellen) Definition gilt: 2 geteilt durch 5 gleich 0,4 gleich aufgerundet 1)
    Allerdings würfe diese Definition traditionelle und sehr weit verbreitete Festlegungen über Bord. Darum wäre es sehr schwierig, hierfür eine Mehrheit zu finden – wie ich ja auch bereits erwähnt habe.
    Da es von den Definitionen abhängt, lieber @Pons asini, ist es leider durch die Geltendmachung von 1+2=5 oder 1+1=3 nicht möglich, Hunger zu lindern oder Gegenstände wie z. B. Nahrung künstlich zu vermehren. Schade um die traurige Wahrheit, aber irgendwo existieren nun mal Grenzen der Realität.
    Warum auch dann, wenn 1+2=5 gilt, das von dir Erhoffte nicht möglich ist, erklärt mein obiges Beispiel mit der Definition glaube ich ganz gut. Falls nicht, frag einfach nach! 😉

    Netten Gruß und schönes Wochenende

  54. #55 noch'n Flo
    Schoggiland
    20/01/2018

    @ (anonym):

    Du zeigst wunderbar, dass Du keinerlei Ahnung von (Natur-)Wissenschaften hast.

    1. Mathematische Regeln sind keine Naturgesetze! Das hat aber auch nie jemand behauptet. Mathematik ist lediglich ein Werkzeug, mit dem man Vorgänge in der Natur beschreiben kann.
    2. Naturgesetze ändern sich nicht. Durch die Relativitätstheorie und die Quantenphysik wurde die Newton’sche Physik nur um ein paar Spezialfälle in Extrembereichen erweitert. Trotzdem fallen Gegenstände auf der Erde immer noch herunter, wenn man sie loslässt, und sie werden das auch in der Zukunft immer tun.
    3. Wenn Du Deine eigenen mathematischen Regeln aufstellen willst, kannst Du das gerne tun – Du darfst Dich dann nur nicht wundern, wenn Du immer nur Mist herausbekommst und niemand Deine Rechnungen nachvollziehen kann. Und den Hunger in der Welt wirst Du damit auch nicht lindern.
    4. In der Wissenschaft geht es nicht um Mehrheiten, sondern um Beweise. Aber Du bist ja selber ein grosser Meister darin, unbewiesene Behauptungen aufzustellen, siehe Deinen Claim, die Existenz Gottes sei zu 100% gesichert. Mit Mehrheiten arbeiten vor allem die Religionen. Und Pseudowissenschaftler.

    Du bist ein Paradebeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt. Lies Dir das mal durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

    Das bist zu 100% Du.

    Und nun lies bitte erst einmal ein paar wissenschaftliche Bücher, bevor Du Dich hier weiter lächerlich machst.

  55. #56 (anonym)
    20/01/2018

    Wieso lächerlich?

    Lieber (noch’n) Flo, unsere Behauptungen stimmen teilweise überein.
    – Punkt 1: Mathematik ungleich Naturgesetze. Schreibst du, schreibe ich ebenso.
    – Punkt 2: Wenn man mit den neueren physikalischen Erkenntnissen an die Mechanik herangeht, stimmt da überhaupt nichts mehr. Man lässt es nur so, weil die Werte annähernd gleich, also sich ziemlich ähnlich sind. Die Erde als Mittelpunkt des Universums gilt übrigens auch nicht mehr; auch dreht sie sich inzwischen um die Sonne und nicht mehr umgekehrt, wie vormals für lange Zeit behauptet. Somit musste doch in der Tat ein physikalisches Weltbild (Sonne dreht sich um die Erde, geozentrisch) zugunsten eines anderen (Erde dreht sich um Sonne, heliozentrisch) über den Haufen geworfen werden, oder nicht?
    – Punkt 3: Dass niemand die Rechnungen nachvollziehen könnte, liegt aber nun mal ausschließlich daran, dass die Mehrheit sich auf andere Definitionen als die beschriebenen geeinigt hat. Und ebendarum stimme ich dir darin zu, dass Rechnungen nach untraditionellen Definitionen für Uneingeweihte nicht nachvollziehbar sind, jedenfalls nicht ohne Erklärung. Mit Erklärung jedoch, wie ich sie oben geliefert habe, ist es für jeden nachvollziehbar.
    Und dass man durch Umändern von mathematischen Definitionen keinen Hunger lindern kann, habe ich auch geschrieben.
    – Punkt 4: Da Gott nun mal für mich selbst absolut bewiesen ist, beträgt die Existenzwahrscheinlichkeit 100%. Was sonst sollte für Tatsachen gelten, die nicht ansatzweise in Zweifel zu ziehen sind? Wenn du jedoch nicht an Gott glauben oder seine Existenz in Zweifel ziehen solltest, beträgt die Wahrscheinlichkeit einer Existenz Gottes aus deiner Sicht deutlich weniger als 100%. Das wäre aber Gotteslästerung, und außerdem auch sehr weit von der Wahrheit entfernt.
    Was “Beweise” ansonsten betrifft, so sind sie dasselbe wie Mehrheitsentscheidungen. Beispielsweise vor Gericht gilt eine Zeugenaussage (!) als Beweis. Es würde also ausreichen, wenn sich die meisten der vernommenen Zeuginnen und Zeugen gegen den/die Angeklagte/n verschworen haben und gegen ihn/sie aussagen, damit er/sie verurteilt wird. Folge davon ist dann eine Verurteilung von jemandem, der/die möglicherweise tatsächlich absolut gar nichts verbrochen hat. Das halte ich jedenfalls für nicht sonderlich unwahrscheinlich. Aber wie will man Unschuld beweisen? Und so landen dann Leute in Gefängnissen (oder in Armut durch Zahlungen von Geldstrafen), die da eigentlich absolut nicht hingehören.

    Und wissenschaftliche Bücher brauche ich übrigens nicht, da mir etliche Wahrheiten auch ohne sie bekannt sind.
    Nicht umsonst habe ich mich von der Uni, und somit auch von “wissenschaftlicher Arbeitsweise” und vergleichbarem Mist vorzeitig verabschiedet.
    Dennoch ist es wichtig, hier so manches richtigzustellen.

  56. #57 RPGNo1
    20/01/2018

    @(anonym)

    Und wissenschaftliche Bücher brauche ich übrigens nicht, da mir etliche Wahrheiten auch ohne sie bekannt sind.

    Nur religiöse Bücher meinen, Wahrheiten zu verkünden, nicht aber die naturwissenschaftliche Fachbücher.

    Nicht umsonst habe ich mich von der Uni, und somit auch von “wissenschaftlicher Arbeitsweise” und vergleichbarem Mist vorzeitig verabschiedet.

    Du sagtest doch, du wärest Philosoph? Dann doch wohl eher Stammtischphilosoph. Von Wissenschaft hast du jedenfalls null Ahnung, was deine Kommentare #50, #54 und #56 deutlich zum Ausdruck bringen.

    Eventuell solltest du dich mal mit dem Terminator verabreden. Der meint auch immer, die Naturwissenschaften mit dem großen Löffel gefressen zu haben.

  57. #58 (anonym)
    20/01/2018

    Nachtrag zum vorgeworfenen Dunning-Kruger-Effekt, alle in diesem Kommentar im Folgenden verwendeten Zitate stammen von https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt:

    Schon am ersten Satz kann ich erkennen, dass dieser Effekt definitiv nicht auf mich zutrifft.

    Als Dunning-Kruger-Effekt wird die systematische fehlerhafte Neigung relativ inkompetenter Menschen bezeichnet, das eigene Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen.

    Denn:
    – Ich bin keineswegs inkompetent, sondern werde lediglich leider häufig fälschlicherweise von anderen für inkompetent gehalten.
    – Ich überschätze mein eigenes Können nicht, sondern habe tatsächlich in vielen Bereichen außergewöhnlich hohe, wenn nicht gar überragende, Fähigkeiten.
    – Ich unterschätze keine Kompetenz anderer, sondern erkenne vielmehr ihre teilweise unerträgliche Inkompetenz.

    Wissenschaftler diesen Effekt in weiteren Experimenten und kamen 1999 zum Resultat, dass weniger kompetente Personen

    dazu neigen, ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen;

    Ich überschätze meine Fähigkeiten ja keineswegs, sondern habe in nahezu allen Bereichen eine überaus verlässliche und zutreffende Selbsteinschätzung.

    überlegene Fähigkeiten bei anderen nicht erkennen;

    Ich kann überlegene Fähigkeiten bei anderen durchaus erkennen. Zum Beispiel kann ich nicht besonders gut singen, in dem Bereich sind mir sehr viele überlegen.
    Häufig kommt es jedoch auch vor, dass andere Menschen mir gegenüber, häufig wider besseren Wissens, ihre eigenen Fähigkeiten oder ihr Wissen als überlegen einschätzen, obwohl sie mir in dem betreffenden Bereich eindeutig und zweifelsfrei unterlegen sind.

    das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen;

    Da ich ja nun mal nicht inkompetent bin, jedenfalls nicht, was meine Äußerungen betrifft (in anderen Bereichen wie beispielsweise Singen schon), ist da auch einfach nichts vorhanden, was es zu erkennen gelten würde.

    Dunning und Kruger zeigten, dass schwache Leistungen mit größerer Selbstüberschätzung einhergehen als stärkere Leistungen.

    Welche „Leistungen“ sind hier gemeint? Meine schulischen und universitären Leistungen gingen beide bis zum Bereich von 1+ bzw. 15 Punkten, die zuletzt erhaltene Note an der Uni war eine 1,0.
    Was sollte ich da bitteschön leistungsmäßig „überschätzen“? Die 1+ gibt’s nun mal an der Uni nicht, also ging es dort logischerweise nicht besser als 1,0.

  58. #59 Bullet
    21/01/2018

    – Ich überschätze mein eigenes Können nicht, sondern habe tatsächlich in vielen Bereichen außergewöhnlich hohe, wenn nicht gar überragende, Fähigkeiten.

    Diese Einschätzung kommt relativ häufig vor, wenn man die eigene Kompetenz nicht ausreichend gut einstufen kann. Also bei D-K-Opfern wie dir. 🙂

  59. #60 RPGNo1
    21/01/2018

    @(anonym)
    Du willst uns mit dem Sermon #58 zeigen, dass dass du nicht unter Dunning-Kruger leidest, bestätigst aber nur das Gegenteil, wie auch schon deine Nichtkenntnis der Mathematik beweist.
    Du bist wirklich nicht mit dem Terminator verwandt?

  60. #61 Alderamin
    21/01/2018

    @(anonym)

    Denn:
    – Ich bin keineswegs inkompetent, sondern werde lediglich leider häufig fälschlicherweise von anderen für inkompetent gehalten.
    – Ich überschätze mein eigenes Können nicht, sondern habe tatsächlich in vielen Bereichen außergewöhnlich hohe, wenn nicht gar überragende, Fähigkeiten.
    – Ich unterschätze keine Kompetenz anderer, sondern erkenne vielmehr ihre teilweise unerträgliche Inkompetenz.

    Wollte auch schon sagen, das sind exakt die Sätze, die man von einem D-K-Geschädigten erwartet. So was wie „ein Geisterfahrer? Tausende!“ oder „I am a stable Genius“. Der Befund ist damit geklärt. Heilung ist möglich, allerdings langwierig und nur durch sehr viel mühsames Lesen von naturwissenschaftlichen Büchern. Gute Genesung!

  61. #62 (anonym)
    21/01/2018

    @RPGNo1:

    Ja, ich habe unter anderem Philosophie studiert.
    Ich habe 10 Semester studiert, fast bis zum Bachelor-Abschluss. Das umfasste:
    Philosophie: Logik, Argumentationstheorie, Sprachphilosophie, Metaphysik, Erkenntnistheorie, Ethik, Politische Philosophie, aktuelle Forschungsschwerpunkte inkl. einem Freien Forschungsprojekt, Kulturphilosophie, Ästhetik, Angewandte Philosophie und Wissenschaftstheorie
    – Spanisch: Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Grammatik, Übersetzung, Zusatzsprache Portugiesisch, Textkommentierung, Kommunikation (mündlich und schriftlich) und einen Auslandsaufenthalt (Studium) in Spanien
    – Latein im Umfang eines vollwertigen Latinums (ich habe lediglich die staatliche Lateinprüfung bei der Bezirksregierung nicht gemacht, weil die Latinumspflicht für meine Fächer genau dann abgeschafft wurde, als ich mit allen Kursen in Latein fertig war; ich kann meine Lateinkenntnisse aber durch eine Bescheinigung der Universität nachweisen.)
    – „Grundfragen von Erziehung, Bildung und Schule“ = Pädagogische Grundlagen für den Lehrberuf (Vorlesung, Seminar und fakultatives Tutorium)
    – Schulpraktika inklusive Unterrichtsversuchen, mehrwöchig an 3 verschiedenen Schulen (ich habe auf Lehramt studiert, daher auch die (ehem.) Latinumspflicht)

    Ich habe alle der vorgeschriebenen Veranstaltungen meiner Studienfächer belegt und auch regelmäßig besucht. Mein Fachwissen entspricht dem eines regulären Bachelor-Absolventen, mindestens.
    Dass ich keinen Abschluss habe, liegt in meinem Fall auch keineswegs an mangelndem Wissen oder an fehlenden Kenntnissen, sondern an der Unfähigkeit, mich ohne Kurse (und ohne Kursangebot) selbst zu organisieren sowie an dem als enorm empfundenen Zeitdruck, der in einem Universitätsstudium herrscht, und auch von außerhalb der Uni verstärkt wurde.
    Inhaltlich betrachtet wäre ein Abschluss von der Uni wohl kein großes Problem für mich gewesen.
    Ich kann sehr gut Vorträge und Referate halten, in Selbstorganisation schriftliche Arbeiten anzufertigen, und das dann auch noch mit derartig enger Fristsetzung, liegt mir jedoch nicht.

    Viele Grüße und ein wunderbares Wochenende!

  62. #63 (anonym)
    21/01/2018

    @Bullet:
    Du weißt selbst, was an dem, was du da von dir gibst, falsch und völlig unzutreffend ist, oder?
    Ich kann meine eigene Kompetenz ja schließlich bestens einschätzen. Dass diese derart hoch liegt, dass es dazu führt, dass mir viele nicht glauben, und manche mich für einen Spinner halten, dafür kann ich ja auch nichts. Das ist aber auch häufig und oft ein Problem der Hochbegabten.

    @RPGNo1:

    Du willst uns mit dem Sermon #58 zeigen, dass dass du nicht unter Dunning-Kruger leidest, bestätigst aber nur das Gegenteil, wie auch schon deine Nichtkenntnis der Mathematik beweist.

    Wie der Diskussion bei Wikipedia zu entnehmen ist, bewirkt das Abstreiten des Vorliegens eines Dunning-Kruger-Syndroms beim Gegenüber automatisch die Bestätigung ebendieses, insofern ist deine unwahre Aussage hier nur sehr wenig verwunderlich.
    Ich gebe erneut zu bedenken, dass meine Aussagen und Behauptungen tatsächlich wahr sind, und ich sie nicht nur lediglich dafür halte.
    Was den Vorwurf (bzw. deine Vermutung) der Unkenntnis von Mathematik betrifft, dazu nur so viel: die oben erwähnte Note 1+ erhielt ich in Mathematik. Und nu’?

    Du bist wirklich nicht mit dem Terminator verwandt?

    der “Terminator” = ein anderer User hier? Oder die Figur aus dem Film, gespielt von Arnold Schwarzenegger?

    @Alderamin:
    Schade, dass es hier keinen Meldeknopf gibt. Daher beschränke ich mich jetzt mal auf Sachaussagen.
    In der Tat bin ich kein Naturwissenschaftler, insofern diesbezüglich wohl weniger kompetent als die Mehrheit hier. Ich habe mich jedoch mit viel wichtigeren Sachen als den Naturwissenschaften beschäftigt, nämlich mit der Philosophie, und das geht den meisten hier ab, und im philosophischen Bereich herrscht hier größtenteils Inkompetenz außer bei mir selbst, von einigen Ausnahmen abgesehen, wie auch im lebenspraktischen Bereich.
    Eine generelle Kompetenz oder Inkompetenz zu unterstellen, führt sowieso zu nichts außer Anfeindungen. Daher finde ich, dass man diesbezüglich nach Bereichen differenzieren sollte.
    Da keine Krankheit vorliegt, ist übrigens auch keinerlei “Heilung” erforderlich.

    Auf Wiederlesen und eine geruhsame Nacht

  63. #64 Bullet
    21/01/2018

    Ich kann meine eigene Kompetenz ja schließlich bestens einschätzen.

    Das Problem daran ist, daß sowohl die hochkompetenten als auch die komplett inkompetenten Mitmenschen meistens jeweils zu genau diesem Schluß kommen. Es gibt aber einen Unterschied: Vertreter einer der beiden Gruppen geben Aussagen über sowohl Kompetenzhöhe als auch Genauigkeit ihrer Analyse – sagen wir: sehr gern weiter, Vertreter der anderen Gruppe eher nicht, und wenn doch, dann eher zurückhaltend.
    Den offensichtlichen Schluß bezüglich deiner Zuordnung zu einer der beiden Gruppen überlasse ich dir.

    Es gibt aber noch weitere Hinweise darauf, daß du dich mit Federn schmückst, die nicht nur fremd sind, sondern sogar aus einer Herkunft, die du nicht einmal vage einordnen kannst. Sprüche wie

    Ich habe mich jedoch mit viel wichtigeren Sachen als den Naturwissenschaften beschäftigt, nämlich mit der Philosophie

    führen beispielsweise sofort zu der Frage, wer dir denn bitte die Autorität verliehen haben kann, zu bestimmen, was hier wichtiger als was anderes sein kann. Du kannst natürlich gerne glauben, daß Philosophie das wichtigste in deinem Leben ist, aber, merkste selbst: “in deinem Leben” ist schon eine ziemlich starke Einschränkung und rückt deine Aussage aus dem Bereich der Allgemeingültigkeit, in den du deinen Salm hineinplaziert hast.
    Philosophiestudenten hätten das übrigens leicht erkannt.
    Den offensichtlichen Schluß bezüglich deiner philosophischen Kompetenz überlasse ich dir.

    Da keine Krankheit vorliegt, ist übrigens auch keinerlei “Heilung” erforderlich.

    Das sehen bestimmt einige Leute anders, da es auch eine krankhafte Neigung gibt, die eigene Bedeutung, die eigene Kompetenz und die im Vergleich zur Umwelt überragende Intelligenz so weit wie möglich in die Welt hinauszutrompeten. Ich kann dir versichern, daß ich lange nicht so eine laute Trompete wie dich gehört habe. Weil ich medizinischer und psychopathologischer Laie bin, muß ich mich mit Diagnosen zurückhalten, aber von hier aus klingst du wie ein hohler aufgeblasener Fatzke, der sich einen goldenen Arsch einbildet und das jeden wissen läßt, damit aber nur ein ziemlich übles Defizit verdecken will. Dummerweise landet er hier bei Leuten, die sich vom Trompetenklang nicht einlullen lassen und stellt sich damit völlig anders da, als er glaubt.
    Mein Problem soll das nicht sein, aber im Ernst: deine angebliche Hochbegabung glaub ich dir kein Stück. Dafür laberst du enorm zu viel Müll.

  64. #65 noch'n Flo
    Schoggiland
    21/01/2018

    @ (anonym):

    Wow! Was bist Du doch für ein Hengst!

    Du hast 10 Semester studiert und fast den Bachelor geschafft? Und fast das grosse Latinum? Und danach bist Du jahrelang auf die “Schule des Lebens” gegangen und hast an der YT-Universität studiert? Du hast sogar mal ein paar Praktika an Schulen gemacht (und Dich sogar am Unterrichten “versucht”), wo unschuldige Kinder Dir und Deiner Vollmeise schutzlos ausgeliefert waren?

    Leider waren SIE gegen Dich und haben Dir den Studienabschluss unfairerweise verweigert.

    Lasst mich vor Euch niederknien, oh grosser Meister! Eure Worte sind ein Extrakt der Weisheit, Ambrosia für mein Gehirn, eine Segnung meines Bregens!!

    Ich mit meinem banalen Medizinstudium und meiner noch banaleren Facharztausbildung und mit meinen 20 Jahren Berufserfahrung bin Euch gegenüber nur ein elender Wurm!!! Eins11!!!!!

    Und falls Du das nicht erkannt haben solltest: das war jetzt maximaler Sarkasmus meinerseits. Tschuldigung, aber Du leidest definitiv an einer schizophrenen Psychose (unter Einbeziehung Deiner Kommentare in anderen Threads hier bei SB), die dringend behandelt gehört. Wann warst Du das letzte Mal bei Deinem Therapeuten? Oder bei Deinem gerichtlich bestellten Betreuer?

    Nebenbei: mein IQ ist 157, wie hoch ist denn Deiner? Komm her, jetzt ist geistiger Schwanzvergleich agesagt! Kneifen gilt nicht!

    @ CC:

    Ich beantrage hiermit Löschung aller Kommentare von “(anonym)” wegen:
    1. fortgesetzter Selbstblamage
    2. notwendigem Schutz vor sich selbst und
    3. andauernder Belanglosigkeit.

    Firma dankt!

  65. #66 noch'n Flo
    Schoggiland
    21/01/2018

    Nachtrag @ (anonym):

    die oben erwähnte Note 1+ erhielt ich in Mathematik. Und nu’?

    Und ich hatte in meiner Mathe-LK-Abiklausur 15 Punkte. Und nu’?

    der “Terminator” = ein anderer User hier? Oder die Figur aus dem Film, gespielt von Arnold Schwarzenegger?

    Nö, nur ein allgemein bei SB geächteter Astrolloge, der sich nicht zu schade ist, aus dem Leid der Menschen Profit zu schlagen und sich für den neuen Einstein hält.

    Der dürfte Dir wahrscheinlich sehr sympathisch sein.

    In der Tat bin ich kein Naturwissenschaftler, insofern diesbezüglich wohl weniger kompetent als die Mehrheit hier.

    Oh, ein Anfall von Selbsteinsicht?

    Ich habe mich jedoch mit viel wichtigeren Sachen als den Naturwissenschaften beschäftigt, nämlich mit der Philosophie

    Nee, doch nicht. Schade eigentlich. Aber viel zu schnell ging es zurück zum Grössenwahn. Und der Überzeugung, dass Soft-Fächer von der Uni den harten Wissenschaften überlegen seien. Gähn!

  66. #67 noch'n Flo
    21/01/2018

    @ Bulli:

    Weil ich medizinischer und psychopathologischer Laie bin, muß ich mich mit Diagnosen zurückhalten, aber von hier aus klingst du wie ein hohler aufgeblasener Fatzke, der sich einen goldenen Arsch einbildet und das jeden wissen läßt, damit aber nur ein ziemlich übles Defizit verdecken will. Dummerweise landet er hier bei Leuten, die sich vom Trompetenklang nicht einlullen lassen und stellt sich damit völlig anders da, als er glaubt.

    Nee, das ist nur der ganz normale Wahnsinn in der Welt. Auf dieselbe Weise zockt der Terminator seine Opfer Kunden ab, auf dieselbe Weise salbadert die AfD daher, auf dieselbe Weise versetzen Towarisch Wladimir, Franzl1 aus Rom, der dicke Koreaner und dieser durchgeknallte Islam-Verein die Welt in Schrecken.

  67. #68 noch'n Flo
    Schoggiland
    21/01/2018

    ein letzter Nachtrag @ (anonym) – er fiel mir jetzt erst auf (Sorry deswegen):

    die oben erwähnte Note 1+ erhielt ich in Mathematik

    Solltest Du tatsächlich mal irgendwann irgendwo als (Halb- und/oder Aushilfs-)Lehrer auf unschuldige Kinder losgelassen worden sein, solltest Du bestens wissen, dass die “1” bereits die beste Note im deutschen Schulsystem darstellt. Eine Steigerung zur “1+” ist systemimmanent gar nicht möglich. Das entspricht eher den Hyperlativen à la “zu unserer vollsten Zufriedenheit” aus klassischen Arbeitszeugnissen.

    Und jetzt gehe ich erstmal kacken. Das wird sicherlich eine wesentlich intelligentere Sitzung, als mit Dir.

  68. #69 Alderamin
    21/01/2018

    @(anonym)

    Schade, dass es hier keinen Meldeknopf gibt. Daher beschränke ich mich jetzt mal auf Sachaussagen.
    […]
    Da keine Krankheit vorliegt, ist übrigens auch keinerlei “Heilung” erforderlich.

    Da m.W.n. echte Krankheiten nicht durch das Lesen von Büchern geheilt werden können, war die Ironie klar erkennbar, aber es steht Dir selbstverständlich frei, Dich beim Blogchef über mich zu beschweren.

    Ich habe mich jedoch mit viel wichtigeren Sachen als den Naturwissenschaften beschäftigt, nämlich mit der Philosophie, und das geht den meisten hier ab, und im philosophischen Bereich herrscht hier größtenteils Inkompetenz außer bei mir selbst, von einigen Ausnahmen abgesehen, wie auch im lebenspraktischen Bereich.

    Ich hatte Philosophie zwar nur als Wahlfach in der Oberstufe, aber selbst da haben wir uns schon mit Gottesbeweisen befasst und gelernt, dass solche nicht möglich sind. Umso erstaunlicher, dass jemand, der sich selbst als hochkompetent in Philosophie bezeichnet, eine 100%iger Sicherheit der Existenz Gottes proklamiert und dies mit dem simpelsten aller Argumente, dem Schöpfungsargument, zu begründen versucht. Da klaffen Anspruch und Wirklichkeit aber weit auseinander.

    Im übrigen ist Philosophie für die Naturwissenschaft (zur Erinnerung, dies sind die Scienceblogs) so bedeutsam, wie Ornithologie für die Vögel…

    Eine generelle Kompetenz oder Inkompetenz zu unterstellen, führt sowieso zu nichts außer Anfeindungen. Daher finde ich, dass man diesbezüglich nach Bereichen differenzieren sollte.

    Generelle Inkompetenz unterstelle ich gar nicht, aber wenn die Bezeichnungen „Deutsche Demokratische Republik“, „Demokratische Republik Kongo“ oder „Demokratische Volksrepublik Korea“ irgendetwas über den Demokratiegrad in den betreffenden Staaten aussagen, was sagt dann ein Herausstellen der eigenen mutmaßlich herausragenden Kompetenz über denjenigen aus, der das tut?

    Bekanntlich gilt:
    Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß…

  69. #70 Alderamin
    21/01/2018

    @noch‘n Flo

    Solltest Du tatsächlich mal irgendwann irgendwo als (Halb- und/oder Aushilfs-)Lehrer auf unschuldige Kinder losgelassen worden sein, solltest Du bestens wissen, dass die “1” bereits die beste Note im deutschen Schulsystem darstellt

    Öh-öh, zu meiner Zeit in der Oberstufe galten 15, 14 und 13 Punkte als 1 (1+, 1, 1-), 12, 11 und 10 als 2 etc. bis 3, 2, 1 als 5. 0 Punkte waren die 6, 6+ und 6- gab‘s tatsächlich nicht. An der Uni galten „summa cum laude“ und „magna cum laude“ als 1+ und 1, „cum laude“ als 2 und „rite“ als 3.

  70. #71 RPGNo1
    21/01/2018

    @(anomyn)

    Ich habe 10 Semester studiert, fast bis zum Bachelor-Abschluss.

    Yep, die Betonung liegt auf fast. Und du hast 10(!) Semester benötigt, um auch nur am Bachelor zu schnuppern. Die Regelstudienzeit liegt bei 6(!) Semestern und endet mit einer Bachelorarbeit.

    Latein im Umfang eines vollwertigen Latinums…ich habe lediglich die staatliche Lateinprüfung bei der Bezirksregierung nicht gemacht …

    Also auch nur ein fast beim Latinum.Ich habe großes Latinum und Graecum am Gymnasium gemacht. Damit ist bewiesen, dass ich schlauer bin als du. 😉

    Dass ich keinen Abschluss habe, liegt in meinem Fall auch keineswegs an mangelndem Wissen oder an fehlenden Kenntnissen, sondern an der Unfähigkeit, mich ohne Kurse (und ohne Kursangebot) selbst zu organisieren sowie an dem als enorm empfundenen Zeitdruck, der in einem Universitätsstudium herrscht, und auch von außerhalb der Uni verstärkt wurde.

    Du hast es nicht geschafft hast, dich vernünftig zu organisieren. Du meine Güte, das ist eine der Kernkompetenzen, die ein Student lernen muss, wenn er einen Abschluss haben will.

    Inhaltlich betrachtet wäre ein Abschluss von der Uni wohl kein großes Problem für mich gewesen.

    Hätte, hätte, Fahrradkette. Deine Annahmen sind hinfällig, da du keinen vollwertigen Abschluss vorweisen kannst und stattdessen ein Studienabbrecher bist. Also doch Stammtischphilosoph, wie ich unter #57 anmerkte.

    der “Terminator” = ein anderer User hier?

    Sehr schön, der Kandidat hat 15 Punkte.

    Zum Abschluss: Ich will mich noch’n Flos Diagnose nicht anschließen, da ich kein Arzt bin, aber eines klar. Deine Ego ist mindestens 3 Nummern zu groß für deinen tatsächlichen Sachverstand. In diesem Punkt bist du ein geistiger Verwandter des Terminators.

  71. #72 tomtoo
    21/01/2018

    Was ist denn hier los ?

    Terminator 2.0 live. Ist ja echt cool. Bei diesen geistigen schwanzvergleichen kann ich leider nicht mitmachen. Aber irgentwie sagt mir meine Lebenserfahrung das der Anonyme mit den Drogen die er zu sich nimmt langsam machen sollte. Bin ja kein Arzt, aber Gedanken würde ich mir da schon machen.

  72. #73 noch'n Flo
    Schoggiland
    21/01/2018

    @ Alderamin:

    zu meiner Zeit in der Oberstufe galten 15, 14 und 13 Punkte als 1 (1+, 1, 1-)

    Ja, im Oberstufen-Punktesystem schon. Aber im normalen 6stufigen Notensystem (und auf das bezog sich die Aussage ja) eben nicht. Eine 1+ wäre ja rein rechnerisch eine 0.67. Die 1.0 im Abi bekommst Du ja bereits, wenn Du in allen Fächern bei 14 Punkten stehst.

    Und bei uns an der Uni war “summa cum” die 1, “magna” die 2, “cum” die 3 und “rite” die 4.

  73. #74 (anonym)
    21/01/2018

    @Bullet:
    Die Einschränkung der Wichtigkeit von Philosophie auf ausschließlich mein eigenes Leben mache ich keineswegs, da sie für die gesamte Gesellschaft, für jeden Menschen auf dieser Welt, das wichtigste überhaupt ist (wichtiger noch als Religion).
    Jedoch gibt es meiner Erfahrung nach oft Naturwissenschaftler, die das nicht einsehen wollen.

    @noch’n Flo:
    – Mathe-Leistungskurs mit 15 Punkten in der Abiklausurprüfung? Okay, da kann ich in der Tat nicht mithalten. Dennoch gilt, dass ich mathematisch nicht völlig unbegabt bin.
    (Meine LKs waren jedoch Englisch und Erdkunde, die anderen beiden Abifächer Spanisch schriftlich und Mathematik mündlich)
    – Den Unterschied zwischen großen und kleinem Latinum gibt es nicht mehr, es gibt nur noch das Latinum, jedenfalls hier in NRW ist das so. Ich habe das Latinum komplett, aber welchen Sinn hätte es denn ergeben, eine Prüfung zu machen, die mir nach Abschaffung der Pflicht nichts mehr bringt? Ich habe alle 3 aufeinander aufbauenden Kurse neben meinem Studium gemacht, und auch alle bestanden. Folglich habe ich also das vollwertige Latinum mit Nachweis von der Fakultät.
    – Da ich mein Studium erst letztes Jahr beendet habe, kann ich danach kaum “jahrelang” irgendetwas gemacht haben. Kleiner Hinweis: Ich bin noch nicht so alt, ich bin noch relativ jung (Ende 20).
    – Mein Studienabschluss wurde mir nicht verweigert. Ich bin auch nie bei einem Drittversuch durchgefallen (brauchte für alle Prüfungen jew. maximal zwei Versuche), hätte also jederzeit das Recht, mein Studium wieder aufzunehmen, wenn ich das wollen würde. Will ich aber erst mal (noch) nicht.
    – Einen IQ-Wert kann ich dir nicht nennen, da ich noch nie einen IQ-Test gemacht habe, weil ich intelligent genug bin, um zu erkennen, wie unssinig so was wäre. Jedenfalls stelle ich keine Fragen, die bereits beantwortet wurden. Es steht bereits in meinen Kommentaren an dich, wann ich zuletzt bei meiner Psychiaterin war, welche Umstände sich geändert haben und wie das Ergebnis ausfiel. Daher an dieser Stelle nichts mehr dazu, weil du mich mit deinen Äußerungen offensichtlich nur provozieren willst.
    – In einem der Foren, aus denen ich geflogen bin, herrschte übrigens eine sehr positive Einstellung gegenüber der AfD-Partei. Aber ich kann dich beruhigen, ich habe diese Schwachmaaten nicht gewählt.
    – Zum Schulsystem hat @Alderamin schon alles richtig dargestellt. Natürlich gibt es die 1+ als höchstmögliche Bewertung, entspricht 15 Punkten. 0 Punkte wären eine 6 und 1 Punkt ist die 5-. Die 1+ wird nur bei außergewöhnlicher, besonders herausragender Leistung vergeben.

    @RPGNo1:
    Dass ich über der Regelstudienzeit war, hat viele verschiedene Gründe, und keiner davon ist Faulheit, Trödelei oder Unvermögen.
    Mit 6 Semestern ist die Regelstudienzeit auch, zumindest für die Geisteswissenschaften, viel zu niedrig angesetzt. Das wurde innerhalb meines Studiums auch von Dozierendenseite so geäußert, ist also nicht nur meine eigene beschränkte Studierendensicht.
    Klar, es gibt Überflieger, die das Studium in 4 bis 6 Semestern “schaffen”. Aber hierbei kommen ja auch viele Faktoren ins Spiel, zum Beispiel:
    – War man vor dem Studium schon mal im spanischsprachigen Ausland, und kann man sich das für den Auslandsaufenthalt anrechnen lassen? (Der Auslandsaufenthalt ist, außer in Ausnahmefällen, obligatorisch)
    – Hatte man in der Schule schon die Möglichkeit, Latein im Umfang des Latinums zu lernen; und die “Erkenntnis”, das später mal zu “brauchen”?
    – Und: Wie viel kann und möchte man an der Universität tatsächlich lernen? Wer sein Studium in 6 Semestern durchpeitscht, hat danach vielleicht einen Abschluss, dafür aber auch nichts, wirklich gar nichts, gelernt. Wer, wie ich, auch mal über den Tellerrand der vorgeschriebenen Veranstaltungen hinausschaut und Veranstaltungen besucht, die nicht studienverpflichtend sind, ist am Ende deutlich besser informiert und hat auch viel mehr gelernt. Nur wird so jemand, weil ja das blöde Abschlußpapier fehlt, fälschlicherweise für inkompetent gehalten, als ob ein Fetzen Papier die Intelligenz schlagartig verändern würde.
    Außerdem, wer bereits bei Studienantritt das Latinum und einen einjährigen Schüleraustausch in Spanien vorweisen kann, ist hier klar im Vorteil.
    Ich kenne jedenfalls niemanden, der trotz “Nachholen” des Latinums innerhalb der Regelstudienzeit bleiben konnte.
    – Weil die Schule, auf die du gegangen bist, Latein und Griechisch als Fächer angeboten hat und diejenige, wo ich war, nicht, bist du schlauer als ich? Äußerst bestechende Logik.
    Aber ist ja heutzutage auch super wichtig, Lateinisch und Griechisch zu können *Ironie*
    Na ja. Ich habe Englisch, Französisch, Portugiesisch, Latein und natürlich Spanisch gelernt. Sollte vorerst mal reichen.
    – Wenn du das Latinum am Gymnasium gemacht hast, fehlt dir übrigens auch, genau wie mir, die Prüfung bei der Bezirksregierung, da Latein vom Gymnasium automatisch anerkannt wird (obwohl das deutlich einfacher ist, als es an der Uni “nachholen” zu müssen).
    – Ich habe es bestens geschafft, mich zu organisieren, wenn mir jeweilige Kurszeiten zur Verfügung gestellt wurden. Nachdem ich aber alle Kurse erfolgreich absolviert hatte, fehlte ja jegliche Struktur, und Struktur zu haben ist für mich übermäßig wichtig.
    Da es nicht an mir selbst liegt, wie ich weiß, halte ich es durchaus auch für angemessen, mir anzumaßen, mich als gleichwertig mit einem Bachelorabsolventen mit Abschluß zu betrachten, und daher tue ich das auch.
    – Dass ich keinen Abschluss vorweisen kann und Studienabbrecher bin, ist zwar richtig, lag aber auch an einer schweren Depression und großem Liebeskummer. Escitalex mit Wirkstoff Escitalopram hat mir meine Psychiaterin auf meinen Wunsch hin verschrieben, ich hab’s nie genommen, forscht mal nach, was das ist, das Mittelchen ist echt nicht ohne, also das bekommt man nicht mal eben so flott verschrieben wie beispielsweise Aspirin. Das sind Antidepressiva, Psychopharmaka, die haben mögliche Nebenwirkungen, da staunte ich nicht schlecht, als ich die Packungsbeilage las, dass man Menschen so was überhaupt geben darf. (zum Beispiel “suizidales Verhalten” als eine der sehr häufigen möglichen Nebenwirkungen)
    – Die Abwertung und Beleidigung als “Stammtischphilosoph” werde ich mir nicht noch länger gefallen lassen.
    – Mein Ego ist keineswegs zu groß, wie du meinst, denn du meinst das, weil mein Sachverstand denjenigen eines simplen Naturwissenschaftlers weit übersteigt.

    Netten Gruß, schönen Abend und guten Start in die Woche!

  74. #75 tomtoo
    21/01/2018

    “”””….weil mein Sachverstand denjenigen eines simplen Naturwissenschaftlers weit übersteigt…”

    Schön das es Menschen mit so viel Selbstbewusstsein gibt.

    ; )

  75. #76 (anonym)
    21/01/2018

    musste ich aber auch erst lernen, @tomtoo, ich war früher sehr schüchtern.

    Ich bin zwar immer noch ziemlich zurückhaltend, finde aber schon, dass sich tatsächlich inzwischen mein Selbstvertrauen stark verbessert hat.

    Gruß

  76. #77 LasurCyan
    21/01/2018

    Schön das es Menschen mit so viel Selbstbewusstsein gibt.

    Da verwechselst Du aber was, tomtoo. Echtes Selbstbewusstsein beinhaltet ne kritische Distanz zum ‘Selbst’. Das kann ich bei dem anonymen Denker nicht entdecken.

  77. #78 RPGNo1
    21/01/2018

    Escitalex mit Wirkstoff Escitalopram hat mir meine Psychiaterin auf meinen Wunsch hin verschrieben

    noch’n Flo, ich verneige mich vor dir. Deine Ferndiagnose hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

  78. #79 tomtoo
    21/01/2018

    Ich wieder *kopfklatsch* voll die Ironie tags vergessen.

  79. #80 (anonym)
    21/01/2018

    Warum sollte ich mich denn von mir selbst distanzieren, @LasurCyan?
    Wer hat sich denn bitteschön solchen Schwachsinn ausgedacht?

  80. #81 tomtoo
    21/01/2018

    @A……..

    “””…Warum sollte ich mich denn von mir selbst distanzieren…”
    Na das ist doch wohl offensichtlich.

    @A………..

  81. #82 Bullet
    22/01/2018

    (anonym): du hast es wirklich nicht begriffen, wa? (soviel dann auch zur “Hochbegabung…)
    Da du ja so hochbegabt bist, sollte es dir ein leichtes sein, dir einen Test auszudenken, an dem ein Betroffener eindeutig überprüfen kann, ob die Selbsteinschätzung als “hochbegabt” korrekt ist oder nicht, denn wir sind uns doch einig, daß jemand, der von einem Themengebiet keine Ahnung hat, auch nicht wissen kann, wie wenig er vom Themengebiet versteht und deshalb auf die Idee kommen kann, alles über das erwähnte Themengebiet zu wissen. Klar soweit?

    Wenn du also so ein Überflieger sein solltest, müßte es dir leichtfallen, zwei Leute voneinander zu unterscheiden, die sich beide als Überflieger sehen. Und du solltest in der Lage sein, auch beiden Personen ein Werkzeug in die Hand zu geben, mit dem diese beiden Personen das auch können.

    Wie ich aber im Katholiken-Thread lese, glaubst du an unsichtbare Freunde und forderst die Todesstrafe für Leute, die deinen Wahn nicht mitmachen.
    Hochbegabt, ja?

  82. #83 (anonym)
    23/01/2018

    Schluss jetzt!

    Sollten weiterhin solche unhaltbaren Unterstellungen wie diese hier

    glaubst du an unsichtbare Freunde und forderst die Todesstrafe für Leute, die deinen Wahn nicht mitmachen

    erfolgen, werde ich dich dem Blogautor melden, @Bullet!

  83. #84 tomtoo
    23/01/2018

    Dem Blogautor melden. Na dann mach mal hinne. Ich sehe den armen Bullet jetzt schon zittern.

  84. #85 rolak
    23/01/2018

    jetzt schon

    Wieso sollte Bullet zittern, tomtoo? Der Torfkopp will ja nicht Bullet melden, sondern alle an Bullet gerichteten Kommentare (== @Bullet).
    Riesenstück Arbeit, btw…

  85. #86 tomtoo
    23/01/2018

    @rolak
    Ich bin immer wieder erstaunt, was die Evolution so alles hervorbringt.

  86. #87 noch'n Flo
    Schoggiland
    23/01/2018

    @ (anonym):

    Heul doch!

  87. #88 Bullet
    23/01/2018

    In einem Punkte hat er recht: wie ich drüben bereits anmerkte, war Folter ursprünglich ein non-letales Verfahren. Zumindest als solches gedacht. Nichtsdestoweniger denke ich, daß er mich gerne mal melden kann. Das wird lustig. Vielleicht sollte ich ihn dann mal melden wegen solcher Forderungen wie “Folter für Gotteslästerer”. Mal guggn, was dabei rauskommt.

  88. #89 noch'n Flo
    Schoggiland
    23/01/2018

    @ Bulli:

    Der Typ hat ja noch nicht mal ansatzweise gerallt, wie CC so drauf ist und wie wenig Erfolgsaussichten sein Plan infolgedessen hat.

    @ rolak:

    Das “@” wird in vielen Foren inzwischen standardmässig mit Usernamen verwendet, um sie als solche kenntlich zu machen, auch wenn man den Betreffenden gar nicht anspricht. Oftmals ist die Verwendung des “Klammeraffen” sogar Voraussetzung, damit die Forensoftware die Nennung eines Users erkennen und diesen ggf. benachrichtigen kann, dass über ihn gesprochen wurde.

  89. #90 (anonym)
    23/01/2018

    @Bullet:

    Da bisher keine weitere unhaltbare Unterstellung von dir mir gegenüber erfolgte, gibt es (jedenfalls zunächst mal noch) auch keine Meldung meinerseits.
    Genaues Lesen hilft:

    Sollten weiterhin solche unhaltbaren Unterstellungen […] erfolgen, werde ich dich dem Blogautor melden

    (Hervorhebung von @(anonym))

    … und eine Provokation als Meldeaufforderung werde ich übrigens ggf. auch nicht zählen, nur echte und ernstgemeinte Vorwürfe wie vorhin.

    Die Verwendung des @-Zeichens hat @noch’n Flo bereits ganz gut erklärt, Macht der Gewohnheit.
    Natürlich meinte ich dich als Benutzer. Und gemeldet wird, wenn überhaupt, nur Künftiges, Kommentare aus der Vergangenheit sind irrelevant.

  90. #91 Cornelius Courts
    01/07/2020

    Aus gegebenem Anlaß habe ich hier mal die Rapoport-Regeln ergänzt. Vielleicht ist das für den einen oder die andere von Nutzen 🙂