Die dunkle Energie die in einem bestimmten Stück Raum steckt, ist immer gleich groß und verdünnt nicht, wenn der Raum expandiert. Je größer das Universum wird, desto mehr dunkle Energie enthält es und desto schneller expandiert es. #Projekt51100XL
Die Natur der dunklen Energie ist noch völlig unbekannt. Man denkt dass es sich um Energie handelt, die direkt im Raum steckt. Allerdings stimmt die gemessene Menge der Energie nicht mit der laut Quantenphysik berechneten Menge der überein #Projekt51100XL
Entspricht die dunkle Energie tatsächlich Einsteins kosmologischer Konstante, muss sie im Laufe der Zeit konstant bleiben. Alternative Hypothesen gehen von einer zeitlich veränderlichen dunklen Energie aus. So etwas nennt man “Quintessenz”. #Projekt51100XL
Im Jahr 2020 will die ESA das Weltraumteleskop Euclid ins All schicken. Es soll dunkle Energie und Materie erforschen. Es wird einen 1,2m großen Teleskopspiegel haben und im sichtbaren und infraroten Licht beobachten. #Projekt51100XL
Der deutsche Astronom Arthur von Auwers hat 1879 den “Fundamentalkatalog” erstellt, einen der wichtigsten Sternkataloge. Er hat außerdem die deutschen Expeditionen zur Beobachtung der Venustransits in den Jahren 1874 und 1882 organisiert. #Projekt51100XL
Der Astronom Walter Baade maß in den 1950er Jahren erstmals den (korrekten) Abstand zwischen Sonne und Milchstraßenzentrum. Er entdeckte zwei unterschiedliche Generationen von Sternen und konnte so die Entfernungsmessung erheblich verbessern. #Projekt51100XL
Der britische Astronom Richard Carrington entdeckte im 19. Jhdt den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erdmagnetfeld. Seine Forschung finanzierte er durch seine Arbeit als Bierbrauer… #Projekt51100XL
Der belgische Astronom Eugène Delporte legte 1925 die heute noch verbindlichen Grenzen der 88 Sternbilder fest. Außerdem hat er 66 Asteroiden entdeckt und einen davon ganz unbescheiden nach sich selbst benannt: “Delportia”. #Projekt51100XL
1774-1781 baute Eise Eisinga ein großes Modell des Sonnensystems. Es funktioniert heute noch und ist das älteste der Welt. Direkt nach der Fertigstellung wurde Uranus entdeckt, aber im Modell war kein Platz mehr für eine Erweiterung… #Projekt51100XL
Der britische Astronom John Flamsteed wurde 1675 zum ersten Hofastronomen des Königs und gründete die Greenwich-Sternwarte. Er beobachtete mehr als 200 Jahre vor Herschel den Planeten Uranus, erkannte ihn aber nicht als Planet… #Projekt51100XL
Die Astronomin Margaret Geller machte in den 80er Jahren die erste Karte der großräumigen Verteilung der Materie im Universum. Die Verteilung der Galaxien auf diesen frühen Karten ähnelte einem Strichmännchen… #Projekt51100XL
Der amerikanische Astronom Asaph Hall Entdeckte 1877 die beiden Monde des Mars: Phobos und Deimos. Phobos bewegte sich so komisch, dass man in den 60ern dachte, er könnte künstlich sein. War er aber nicht-Schuld waren die Gezeiten mit Mars. #Projekt51100XL
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