… wenn man mal muss und sich in einem dreckigen, öffentlichen Klo wieder findet. Dort wimmele es zwar von Bakterien, aber am saubersten gehe es noch auf der Klobrille selbst zu, erklärt der Mikrobiologe Charles Gerba von der University of Arizona. “Eines der saubersten Dinge, die wir in den Toiletten finden, ist die Klobrille”, erklärte er auf CNN. “Ich würde meinen Hintern jederzeit da drauf tun – es sei denn, sie ist feucht; dann sollte man sie erst mal abwischen.”

Aber wer nach einem sauberen “Örtchen” sucht, dem kann – zumindest in New York City – auch mit modernen Kommunikationsmitteln geholfen werden: diaroogle.com

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Kommentare (3)

  1. #1 Chris
    6. Oktober 2008

    Der dreckigste, mit den meisten Bakterien besiedelste Ort in einer normalen Wohnung ist übrigens meist der Spül-Lappen. Wird regelmässig feucht gehalten und bekommt immer neue “Nahrung”

  2. #2 Tinschen
    6. Oktober 2008

    Endlich mal eine Erkenntnis, die sich zumindest nicht ganz dieser stumpfsinnigen Bakterienphobie anschließt, die durch die Medien geht ^^.
    Alles soll immer komplett keimfrei sein und nur weg mit den ganzen Bakterienschleudern, wir könnten ja alle dran sterben…
    Aber gleichzeitig mischen wir Darmbakterien in unseren Joghurt (der sowiso ja schon durch Bakterien entstanden ist) und vergessen dabei ganz, dass wir ohne die vielen E.coli Bakterien in unserem Darm und geschweige denn die Unmengen Bakterien an zahlreichen anderen Stellen unseres Körpers nicht lebensfähig wären ^^.
    Es wurde ja schon längst bewiesen, dass Menschen, die schon frühzeitig mit allem möglichen an “Dreck” (oder: Vitamine der Gosse) konfrontiert werden, weniger Allergien haben und auch bessere Abwehrkräfte.
    Man sollte ein gesundes Maß halten auf beiden Seiten, die goldene Mitte entlanggehen ^^ – also weder sich neben das öffentliche Klo auf den Boden setzen oder den Spüllappen abschlecken NOCH den ganzen Tag alles mit Desinfektionsmittel einsprühen, wie mans gerne in den Werbungen sieht, oder gar nur mit Mundschutz durch die Gegend laufen und nichts dreckiges an sich ranlassen ^^

  3. #3 Chris
    6. Oktober 2008

    Nur, dass ich nicht falsch verstanden werde, ich teile Deine Meinung, Tinschen.
    LANGSAM kommt es auch in der Wirtschaft an. Irgendein Safthersteller bringt es sogar in der TV-Werbung. “Is egal, wenn Du im Dreck spielst, klatschnass im Regen stehst, Kindchen. Hauptsache, Du hast Spaß. Für Deine Gesundheit trinkst ja die tollen Vitamine….”
    Nur Sakrotan macht (logischerweise) noch die Masche “Spiel ruhig im Klo, es ist ja Keimfrei” in seiner Werbung…