Der Kalte Krieg war vorgestern. Heute (und vermutlich auch morgen) haben Amerikas Spione die globale Erwärmung im Visier. Genauer gesagt, dank ihrer ausführlichen globalen Satellitenaufnahmen (mit einer Bildauflösung und Datenfülle, von denen zivile Satellitenbild-Auswerter sonst nur träumen können) können sie nun Klimaforschern helfen, eine ganze Reihe von Indikatoren – Eisdecke, Wolkenbildung, Wüsten- und Waldzustände etc. – detailliert zu analysieren. Ein entsprechednes Programm, das von der Leitung der Central Intelligence Agency (die sich auch aus Gründen der nationalen Sicherheit für die Folgen des Klimawandels interessiert) ausrücklich begrüßt wurde, hatte bereits unter der Clinton-Regierung begonnen, war aber unter George W. Bush eingestellt worden. Seit Obama im Amt ist, funktioniert die Kooperation wieder. (Mehr dazu hier in der New York Times.

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