Wenn ich IceCube höre oder lese, dann denke ich erst mal an den hier:

Aber nee, um den Rapper IceCube geht es hier gar nicht, sondern um das gleichnamige Neutrino-Observatorium, das von der National Science Foundation finanziert und unter anderem vom DESY und von der University of Wisconsin betrieben wird. Und dieser eisige Neutrino-Detektor ist gerade fertiggestellt worden. Der IceCube ist, genau genommen, eine Anordnung von insgesamt 5160 Sensoren in einem würfelförmigen Gitter, das eine Kantenlänge von einem Kilometer hat und das in einer Tiefe zwischen 1400 und 2400 Metern ins Eis unter der Amundsen-Scott-Südpolstation gebohrt wurde:

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Und wer nun wissen will, was Neutrinos eigentlich sind und warum sich die Suche nach ihnen lohnt, der sollte hier bei Diax’s Rake klicken.

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