Ich werde mir hier erlauben, immer wieder mal ein paar Highlights aus dem, US-Vorwahlkampf ums Weiße Haus zu posten – vor allem, wenn dabei Themen angesprochen werden, die auch aus deutscher Sicht relevant sein können. Hier nun ein Aufreger vom aktuellen republikanischen Spitzenkandidaten New Gingrich, der vorschlägt, Kinder aus armen Familien als Hilfshausmeister zum Bodenschrubben in Schulen einzustellen – damit sie mal lernen, was richtige Arbeit ist (weil sie das ja von zuhause nicht kennen, logisch [/sarkasmus off]):
Um Missverständnisse zu vermeiden: Gingrich zitiert hier zwar ausgiebig aus seinem eigenen Erfahrungsschatz, Kinder für jedes Buch, das sie lesen, mit zwei Dollar zu entlöhnen (Stichwort: Learn & Earn) – aber darum geht es in seinem aktuellen Vorschlag eben nicht. Die Kinder sollen nicht fürs Lernen, sondern als billige Hilfskräfte entlohnt werden. Und welche Botschaft das vermittelt, ist nicht schwer vorstellbar …
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