Meine eigenen Erinnerungen an den Physikunterricht, ich glaub’ so etwa ab der 8. Klasse, liegen leider schon mehr als vier Jahrzehnte zurück. Aber zufällig bin ich via MIT Open Courseware (so eine Art Telekolleg) auf diese Vortragsserie des – inzwischen emeritierten – Kern- und Astrophysikers Walter Lewin zur Einführung in die Physik gestoßen. Und mehr als eine gute Stunde hab’ ich mit glänzenden Augen vor meinem Computerbildschirm gesessen und mir ausgemalt, während ich die Lektionen 10 und 11 verfolgt habe (musste dann leider aufhören, weil ich wirklich noch andere Sachen zu erledigen hatte) wie viel Spaß ich in solch einer Vorlesung gehabt hätte:

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Kommentare (3)

  1. #1 Chris
    25. April 2012

    GENAU so eine Art von Prof hatte ich damals auch im Grundstudium – Experimentalphysik
    Es war herrlich, und nicht wenige Sachen sind wirklich hängen geblieben, eben weil es keine nackten Formeln, sondern anschauliche und einprägsame Experimente waren.

  2. #2 Dii
    25. April 2012

    Genial! … so stelle ich mir den Physikunterricht vor! 🙂

  3. #3 Kallewirsch
    25. April 2012

    Mein Physiklehrer im Gym war von ähnlicher ‘experimenteller Überzeugungskraft’. Physik war fun! Er hat sozusagen den Formeln “Leben eingehaucht”.

    Vor einigen Tagen bin ich auf Youtube (aus einem anderen Grund) auf diesen Kurs gestossen und war fasziniert. Am meisten beeindruckt hat mich allerdings etwas anderes: Der Mann hat eine wunderschöne Schrift und wenn ihr mal genau schaut: der zeichnet freihand an der Tafel eine gerade Linie, da denkst du das kann doch gar nicht sein.