Nachdem unser ErklärFix Christoph heute ein Experiment mit flüssigem Stickstoff und 1500 Tennisbällen gepostet hat, greife ich mal wieder in meine MIT-Schatzkiste und eifere ihm nach. Denn in diesem Semester bin ich als Kommunikations-Lehrer einem Maschinenbau-Kurs zugeteilt, in dem die angehenden Ingenieure vor der Aufgabe stehen, reale Produkte (naja, so real wie möglich, jedenfalls) zu entwickeln und sich dabei auch an der konkreten Herstellung, so weit möglich, zu versuchen. Klingt banal, ist aber angesichts der Fülle an Ideen, die hier schon von den früheren Semestern generiert wurden (einige sind sogar zu echten Marktprodukten heran gereift) durchaus eine Herausforderung. Wenn meine StudentInnen diesen Kurs (und es ist ja nur einer von vielen, die sie in diesem Semester absolvieren müssen) mit weniger als 40 Wochenstunden pro Kopf schaffen, dann wäre ich ehrlich überrascht … Aber es geht hier auch um Spaß, und so gibt es – am kommenden Montag wird es wieder soweit sein – auch immer wieder mal auflockernde Wettbewerbe, bei denen sie zudem auch noch ganz konkrete handwerkliche Fähigkeiten entwickeln können.
Ich hoffe, dieses Video, das auf der Webseite des Kurses steht, ist auch für LeserInnen außerhalb des Massachusetts Institute of Technology zugänglich (ich kann’s leider nicht testen, da ich ja ein Insider bin und meine Computer-Zugansgdaten automatisch gespeichert sind – die zu löschen wäre mir nun wirklich zu mühsam). Einbetten lässt es sich nicht, darum lege ich hier den Link hinter einen Screenshot:
(Und ja, das sind wirklich die echten Mythbusters, die hier das letzte Wort haben).
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