Das aktuelle Heft von National Geographic (ich bin seit 25 Jahren ein treuer Leser, und hätte diesen Beitrag auch geschrieben, wenn das NatGeo-Logo nicht oben rechts auf dieser Seite zu sehen wäre) macht mit dem Thema auf, das auch hier schon mal als Lesetipp zur Sprache kam: Reviving Extinct Species – das wieder erstehen lassen ausgestorbener Arten. (Autor ist übrigens der frühere ScienceBlogger Carl Zimmer.) Eine durchaus lesenswerte Geschichte, die aber im Prinzip die gleiche Diskussion anregt wie der (auf dem gleichen Material, einer NatGeo-Konferenz nämlich) beruhende NY-Times-Artikel. Dazu passt – sicher nicht zufällig – eine Doppelseitige Grafik etwas weiter hinten im Heft, in der es – spekulativ, versteht sich, aber doch mit einer gewissen wissenschaftlicvhen Plausibilität – darum geht, wie viele Arten wir bisher noch gar nicht entdeckt haben: Species Hunt heißt der Artikel, und die dazu gehörende Grafik werde ich jetzt einfach mal schamlos “zitieren”:
Quelle: National Geographic, April 2013; 5W Inphographics: Alexander Stegmaier, NGM Staff
Sources: IUCN; Arthur D. Chapman, Australian Biodiversity Information Services
Bemerkenswert ist dabei, wie viele Arten wir noch nicht kennen. Und so wie wir unsere Umwelt verändern, besteht eine reale Gefahr, dass wir viele dieser uns noch unbekannten Arten nie kennen lernen werden.Und die wird uns auch keine Gentechnik und keine Vision von Pleistozän-Parks wiederbringen…
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