Alles, wie gesagt, sehr erfreulich. Doch ich habe zu viele Reden zur Lage der Nation gehört, und zu häufig beobachtet, dass sie nicht mehr sind als ein rhetorisches Ritual. Anfangs war’s Zweckpessimismus (je niedriger die Erwartungen, desto größer die Chance, dass sie erfüllt oder womöglich übertroffen werden). Aber selbst dieser Pessimismus konnte noch jedes Jahr des vergangenen Jahrzehnts (wenn nicht noch länger) enttäuscht werden. Und ich sehe wenig Anlass, plötzlich auf mehr zu hoffen…

Nachtrag: Hier nun die Rede im Original, via YouTube:

flattr this!

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Kommentare (3)

  1. […] SchülerInnen kommunizieren per E-Mail, und Schulbücher sind als e-Books erhältlich. In seiner Rede zur Lage der Nation hat Präsident Obama versprochen, das Internet und seine Nützlichkeiten auch noch in das letzte […]

  2. […] aufgeben – im Gegenteil: Alle anderen Abstimmungen am Mittwoch – dem Tag nach Obamas Rede, in der er sein Veto gegen die umstrittene Keystone-Pipeline schon unmissverständlich angedroht […]

  3. #3 rolak
    22. April 2018

    …ist das schräg – nach Jahren ruhigen Herumlungerns verknüpfen sich gut abgehangene Artikel zu den Verteidigern der Verhangenheit. Oder so. Wahrscheinliche Ursache:
     - Luurens, Yori!
      - Watissen, Dumont?
     - War auch annem Zweiundzwanzigsten!
    Fröhlichen Sonntag!